Montag, 25. August 2025

Meine KW 34/ 2025

Manchmal denk ich nicht an Bilder. Manchmal denk ich nicht ans Bloggen. Und das was dann noch übrig bleibt, soll zu mir passen, mich nicht stressen. Schon seit Anfang des Jahres verlinke ich mein Wochenende nicht mehr bei den "Großen Köpfen". Jetzt hab ich beschlossen, dass ich einen Rückblick auf die Woche geben werde. Und aufs Wochenende. Oder auch nicht, ganz so, wie es passt und wie ich Lust dazu habe.


Es ist die 2. Schulwoche des Schuljahres, wir sortieren uns noch mächtig in den neuen Rhythmus. So zeitig aufstehen ist nicht immer leicht.

Am Montag beginnt für die Jüngste wieder der Flötenunterricht und fast zeitgleich hat auch Sohnemann einen Termin. Also hol ich ihn von der Schule, kläre zu Hause kurz mit der Jüngsten, wie der Tag weiter geht, fahre Sohnemann zu seinem Termin, stelle mein Auto zu Hause ab und laufe mit der Jüngsten zur Musikschule. In der Wartezeit laufe ich alleine eine kleine Runde und auf dem Rückweg genehmigen wir uns Eis. 
Herr TAC holt nach der Arbeit Sohnemann ab. 
Abendbrotzeit. 
Der Abend gehört mir. Im Rahmen des Altenburger Musikfestivals geh ich auf "Gute-Laune-Tour". 
Die Künstler sind so positiv, die Musik berührt mich sehr. Die Instrumente sind mal ganz anders, als man es gewohnt ist und überhaupt ist die Musik sehr anders, heraus stechend, außergewöhnlich. Ich mag die Sicht von Jeanine auf die Welt und aufs Denken und kaufe mir sogar das Buch. 
Das Foto darf ich öffentlich zeigen, die Künstlerin hat dem Publikum ausdrücklich erlaubt, "zu posten". Wer mag, darf die Band gerne im Netz besuchen. Da kann man auch in sämtliche Titel rein hören. 

Am Dienstag backe ich Brot, ein Vollkornbrot wie schon so oft und ein  Weißbrot. Meine Familie mag lieber Brötchen, deshalb probiere ich Weißmehlteige. Beides wird lecker. 
Auch dieser Abend gehört mir. "Orgel trifft Stummfilm" fand ich schon vom Titel her spannend. Gezeigt werden 2 Stummfilme aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts und passend dazu gibts Improvisationen an der Orgel. 
Die Musik untermalt die Bilder auf der Leinwand, mal ist sie langsam, mal schnell, mal beschwingt und heiter, mal geheimnisvoll. Sehr fein. Ich rufe mir immer mal bewusst ins Gedächtnis, dass da gerade jemand live spielt und bin sehr beeindruckt. 

Am Mittwoch beginnt wieder die Christenlehre und auch die Bücherstube öffnet wieder. Da wir etwas unter Helfermangel leiden, beschlossen wir bereits am Montag einen ganz sanften Einstieg im Pfarrgarten bei schönem Wetter. Ich backe wieder, diesmal Apfelkuchen mit Fallobst-Äpfeln aus dem Pfarrgarten. 
Am Abend ist Elternabend bei Sohnemann, die Kinder sind also mal fast 3 Stunden alleine zu Hause. Sie mögen das... ;) 

Der Donnerstag vergeht recht ruhig. Am Abend fahre ich zum Open Air - Konzert nach Treben. Das Ambiente ist angenehm, die Temperaturen sind lau, die Stimmung ist gut. Die Musik wirkt auf mich unvollkommen, als ob was fehlt. 

Am Freitag wandert die Jüngste am Nachmittag zu den Großeltern aus. 
Am Abend hat der Herr TAC Vorstandssitzung vom Theaterverein. Die Großen könnten zur JG, bleiben aber zu Hause. 
Ich fahre nach Mäuselwitz. Da ist heute Klavierkonzert. Bereits im letzten Jahr war ich da und war begeistert. Auch heute ist es ein wunderbarer Abend. 

Der Samstag beginnt recht ruhig mit einer Tasse Kaffee im Bett und Frühstück nur zu zweit. Die Großen schlafen noch und die Jüngste ist ja nicht da. 
Am späteren Vormittag laufe ich eine Runde und schaue vom Hochsitz in die Weite. Es ist sehr windig und ich finde, der Herbst ist bereits unübersehbar auf dem Weg. 
Schade, ich mag Sommer lieber. 
Mittags essen wir bunt. 
Und am Nachmittag gehts zur Bühne. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen. Erstmals in diesem Jahr gibt es Regenschauer, die zum Glück weitestgehend durch sind, bis die Vorstellung beginnt. Saubere Luft macht gute Akkustik, und so ist es eine gelungene Vorstellung. 

Am Sonntag verabschieden sich Herr TAC und Sohnemann kurz vor 8 zum Sachsenring, da ist DTM. 
Ich nehme mir einen Kaffee mit ins Bett und butzle noch ein wenig. 
Nach 9 frühstücke ich mit der Jüngsten, die für den Vormittag eine Spiel-Verabredung mit der Freundin hat. 
Die Große ist auch zu Hause, falls die Jüngste was braucht, so kann ich in den Gottesdienst. 
Mittags gibts Nudeln, die Mädchen mögen das, auch zum Sonntag ;) 
Die beiden geben mir "frei", so laufe ich 15km in 3 Stunden. 
Zur etwas verspäteten Kaffeezeit sind alle wieder da. Die Jüngste mag dann Rollschuh fahren. Gute Idee, ich schließe mich mit den Inlinern an. 
Danach Gießen im Garten und nebenher jede Menge Brombeeren naschen. 
Als ich rein komme, hat die Große den Tisch fürs Abendbrot gedeckt und wärmt die restlichen Nudeln. Die Jüngste sitzt in der Wanne, ich wasche ihr die Haare. 
Abendbrot. Dann kehrt Ruhe ein im Hause TAC. 

Wochengrüße von TAC 

4 Kommentare:

  1. Oh auch mal schön, eine ganze Woche zu lesen.
    Wir haben früh ebenfalls noch mächtig mit dem aufstehen und los kommen zu tun. Sonst geht es uns aber gut, nur bis sich der Rhythmus neu eingespielt hat, dauert es noch ein wenig. Mir vergehen die Wochen viel zu zu schnell. Und auch ich finde es wird nun leider deutlich Herbst.
    Liebe Grüße Anne

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    1. Ja, die Zeit rennt, gefühlt immer schneller.
      Bis man sich an was Neues gewöhnt hat, dauert es. Die Angaben schwanken, zwischen 30 und 90 Tagen ;)

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  2. Ich lese so gerne bei dir mit und freue mich jedesmal, wenn du was schreibst. Gerade bin ich etwas kommentierfaul, was an der Auslastung meines Lebens liegt. Aber ich bleib dran
    Herzlichst
    yase

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    1. Alles gut, yase, mir gehts da ähnlich. Ich bin generell wenig im Netz unterwegs, lese derzeit kaum bei anderen und kommentiere noch weniger.
      Erfahrungsgemäß ändert sich das auch wieder.

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