Sonntag, 5. Februar 2017

WMDEDGT im Februar 2017

Es ist mal wieder der fünfte Tag im Monat, diesmal ein Sonntag. Frau Brüllen fragt erneut, "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?" und viele Blogger(innen) antworten. Ich bin auch wieder dabei.

Gegen 5 Uhr muss ich aufs Klo, danach kann ich nicht mehr richtig schlafen. Mir tun die Hüften weh vom Liegen auf der Seite, auf den Bauch legen fällt aus und auf dem Rücken liegend hab ich das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen. So wühle ich mich hin und her, bin mehrfach wach, dussle wieder ein, träume seltsames Zeug und werde schließlich wach, als die Kinder nebenan flüstern. Es ist 8 Uhr. Herr TAC und ich verhalten uns ruhig, zum Aufstehen haben wir noch keine Lust. Gegen halb 9 geht Herr TAC aufs Klo und gibt damit den Startschuss für den Tag, d.h. zwei Kinder krabbeln zu uns ins Bett. Gegen dreiviertel 9 stehen wir auf.
Töchterchen muss sich direkt anziehen, sie geht zu den Pfadfindern. Sohnemann darf den Bademantel über werfen und mit dem Papa Frühstück machen. Ich genieße in Ruhe eine ausgiebige Dusche. Als ich in den Bademantel gewickelt in die Küche komme, ist das Frühstück fertig.
Wir essen gemeinsam, danach gehen die beiden Herren duschen. Ich kümmere mich um Töchterchens Haare und darum, dass sie pünklich los kommt (und alles im Rucksack hat) und schicke sie los zur Gruppenstunde der Pfadis.
Dann ziehe ich mich an (meine Haare sind inzwischen fast trocken), mache die Betten und helfe Sohnemann bei der Auswahl seiner Kleidung.
Wir gehen heute im Partnerlook: Latzhose *g*
Leider werde ich in meine wohl nicht mehr lange rein passen, der Bauch ist riesig. Aber so lange es dem Baby darin gut geht...
Wieder in der Küche mache ich mich seufzend ans Aufräumen. Der Abwasch von gestern schaut mich vorwurfsvoll an, also lasse ich Wasser ins Becken. Während ich noch beschäftigt bin, kommen die beiden Herren hoch. Sohnemann schicken wir an seinen Schreibtisch. Er war ja zwei Tage krank zu Hause (nix Ernstes: Halsschmerzen und Fieber) und muss noch was nachholen. Herr TAC bleibt neben ihm sitzen.
Als die Küche fertig ist, gehts ins Wohnzimmer. Auch hier sind einige Aufräum-Handgriffe zu erledigen, aber das geht ganz schnell. Während die beiden Männer das Ende eines langen Rennens anschauen, setze ich mich an den Rechner und schreibe diesen Eintrag bis hierher.
Mittags ziehen wir uns an, holen die Schwägerin ab und fahren zu einer Gaststätte, wo wir die Schwiegergroßeltern und die beiden Onkels vom Herrn TAC treffen. In der Gasststätte werden wir sehr zuvorkommend bedient und es gibt sehr leckere (gehaltvolle) Hausmannskost. Wir unterhalten uns gut, tauschen uns aus und planen die nächste Zeit (es liegen einige Geburtstage an, darunter der 40. des Herrn TAC). Sohnemann verhält sich vorbildlich, er darf Tablet spielen.
Nach dem Essen gehen wir einen Cache suchen. Er ist nicht weit weg von der Gaststätte und wurde am Morgen erst frei geschaltet. Ich selbst  bin ja derzeit inaktiv (es macht einfach keinen Sinn, durch die Landschaft zu schnaufen wie eine Dampfwalze, und bücken geht sowieso nicht mehr), aber die Schwägerin wollte gerne suchen. So begleiten wir sie durch den Wald und treffen sogar den Owner, der viel Freude daran hat, zu schauen, wer seine Caches besucht. Es ist übrigens ein Teenie (der nicht den ganzen Tag vor Glotze oder Computer hockt, sondern lieber draußen Geocaches versteckt). Wir unterhalten uns nett mit ihm und dann hilft er uns beim Finden, denn so langsam drängt die Zeit, wir müssen Töchterchen bei den Pfadis abholen.
Als wir auf dem Rückweg und nur noch 1 km von zu Hause entfernt sind, klingelt mein Handy. Eine befreundete Mutter hat Töchterchen von den Pfadis mit bis zu uns genommen und wollte uns Bescheid geben. Kurz darauf sind wir auch schon zu Hause, Töchterchen musste nicht lange im Garten warten.
Ich gehe ins Haus und aufs Sofa. Töchterchen gesellt sich zu mir, erzählt von der heutigen Gruppenstunde und schwärmt von den Vorhaben der bevorstehenden Mädchentage. Einige Zeit später kommt auch Sohnemann dazu, er hatte zusammen mit dem Papa die Schwägerin heim gebracht.
Herr TAC hantiert im Garten, unsere derzeitige Zufahrt ist total vereist, bedingt durch Tauwetter und Nicht-abfließen des Wassers in Kombination mit Minusgraden.
Später trinken wir eine Tasse Kaffee und die Kinder essen die restlichen drei Muffins, die ich gestern gebacken habe.
Der Rest des Tages plätschert so vor sich hin. Ich häkle ein wenig, Töchterchen spielt Tablet, Sohnemann malt ein Bild aus und Herr TAC schaut Sport. Dann streiten die Kinder. Als es zu schlimm wird, schicken wir Töchterchen unter die Dusche, Sohnemann in sein Zimmer und Herr TAC bleibt mit unten, wo er die Musik so laut dreht, dass ich oben auf dem Sofa alles höre. Obwohl Sohnemann eher empfindlich lauten Geräuschen gegenüber ist und sich schnell die Ohren zu hält, liebt er es, wenn "Disco" gemacht wird, also Musik laut und blinkende Lichter an.
Dann ist bereits Zeit fürs Abendessen. Es gibt das, was der Kühlschrank so her gibt am Sonntag  Abend: Reste *g* Herr TAC und ich haben eh noch nicht viel Hunger, das Mittagessen war sehr sättigend.
Danach folgt das übliche Abendprogramm mit Küche aufräumen (ich) und Flöte üben (Kinder). Schließlich sind beide Kinder fast pünktlich im Bett und wir schauen den Tatort, der so bescheuert ist, dass er schon wieder gut ist. Nebenher häkle ich.
Vor allem bei mir macht sich der fehlende Mittagsschlaf bemerkbar, so verschwinden wir kurz nach 10  ins Bett.

Tagebuchgrüße von TAC

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