Montag, 14. Juni 2021

Wochenende in Bildern KW 23 trifft 12von12 im Juni 2021

Irgendwie hab ich sonntags grad gar keine Lust mehr auf bloggen. Und wenn ich montags und dienstags arbeite, auch oft nicht mehr. Dabei hab ich so schöne Bilder gemacht, die müssen einfach noch gezeigt werden. Die 12von12-Fotos vom Samstag sammelt Caro von "Draußen nur Kännchen" und alle Wochenendbilder kann man bei Alu und Konsti von "Große Köpfe" bewundern.


Freitag:
Die Inzidenzen sind soweit unten, dass man endlich wieder ohne Brimborium (Test und Termin) einkaufen kann. So denke ich am Vormittag mal wieder auf unserem "Kleiderschrankproblem" herum. Wir hatten uns vor Jahren für die Kinderzimmermöbelserie vom schwedischen Möbelhaus entschieden. Je nach Bedarf haben wir immer mal erweitert, umgebaut und zwischen den Zimmern getauscht. Im letzten Jahr bekam die Große ein Kleiderschrank-Update. Bei Sohnemann gings erstmal noch. Aber wer Kinder hat, kennt das Phänomen, plötzlich schießen Pilze Kinder in die Höhe, und der Hängeplatz im Schrank wird zu klein. 
Also sollte eine Erweiterung her: 1 Korpus, 3 Böden, 2 Türen. Netterweise wurde die Serie ersetzt, Hinweis: die Neue ist nicht mit der alten kompatibel.
Na herzlichen Dank. Nicht. 
Nach meiner Vormittags-Denkerei stand der Plan: Der einzelne hohe Schrank kommt raus und wird zum Bastelschrank unter der Treppe (der ist breiter, fasst dadurch mehr und sieht dazu noch besser aus als der alte Schrank). Der Schubkastenschrank kommt erstmal raus und wartet auf seine neue Bestimmung. Dadurch wird Platz für einen Kleiderschrank aus der neuen Serie, der etwas niedriger, etwas tiefer aber wenigstens gleich breit ist.
Für den Nachmittag wurden also die Kinder verborgt. 
Am Eingang stand eine Schlage, aber es dauerte keine 10 Minuten. Drinnen war es angenehm leer, weil ja nicht so viele gleichzeitig rein dürfen. Das darf gerne auch in Zukunft so bleiben ;) 
Auf meinen Einkaufszettel standen außer dem Schrank noch paar Kleinigkeiten (für die Küche), mein Wohnzimmerschrank-Favourit zum Angucken (gefällt dem Lieblingsehemann gar nicht) und ein möglicher  Spieleschrank (ausmessen ergab innen 4cm zu wenig, da passen wieder nicht alle Spiele rein).
Nach dem Bezahlen gibts noch die obligatorischen HotDogs, die wir nach dem Pakete-einstapel-Puzzle im Auto essen. 
Rückfahrt, für mich bleibt nur der Rücksitz neben den Paketen ;) 
Zu Hause laden wir aus und fahren die Mädchen bei meinen Eltern abholen. Bei der Gelegenheit streicheln wir die Häschen, die ganz schön gewachsen sind und tauschen Neuigkeiten aus. 
Sohnemann kommt später selbst nach Hause, er war mit dem Rad bei den SchwiegerGroßeltern. 


Samstag:
Unruhige Nacht, wie schon seit paar Tagen. Wir warten drauf, dass die Katze ihre Jungen bekommt. Deshalb haben wir die Schlafzimmertür auf. Die Katze schläft und schnurrt mal zwischen uns, mal am Fußende, mal auf dem Boden oder mal bei Großtöchterchen. 
Bischen Ausschlafen klappt trotzdem.
Noch vor dem Frühstück gehts in Sohnemanns Zimmer. Er muss seine Murmelbahn abbauen, die er vorher noch mit meinem Handy fotografieren darf (seins ist derzeit vom Papa beurlaubt).
Die dicke Katze meldet Hunger. 
Nach dem Frühstück räume ich mit Sohnemann den Kleiderschrank aus. Herr TAC leert derweil ganz unten den Bastelschrank und schleppt ihn in die Garage. Dort fängt er auch schonmal mit dem Aufbau der Schubkästen an. 
Ich laufe mit Sohnemann zur Pfadi-Sammelstelle. Er hat gerne Gesellschaft auf dem Weg. Heute ist seit Monaten mal wieder Gruppenzeit. Die Große bleibt zu Hause. Sie hat noch viele Schulaufgaben und einen schmerzenden Fuß, da sie umgeknickt ist. 
Wieder zu Hause. Wir tragen die großen Korpusse zusammen hoch. Herr TAC baut zusammen, ich laufe treppauf, treppab. Hoch mit den neuen  Schrankteilen, runter mit den alten. 
Dann gehe ich noch fix in den Discounter, wir brauchen Obst und Gemüse. Die Jüngste ist mit dem Opa im Garten. 
Gegen Mittag sind die Schränke fertig. 
Da ich keine Lust auf Kochen hab, gibts TK-Pizza. 
Bischen Mittagspause muss sein. 
Am Nachmittag ist Sohnemann von den Pfadis zurück. Wir sichten seine Kleidung und misten aus. Zu klein:
Ich hatte erst im Herbst großzügig ausrangiert. 
Paar T-Shirts dürfen erstmal bleiben, sind aber vermutlich zu kurz. Das wird der Tragetest zeigen. 
Eingeräumt sieht man gut, wo Lücken sind. Oberhemden gibts noch 2, davon ist eins echt grenzwertig und nur noch da, weil es groß ausfällt und somit gradeso noch passt. Bei den langen Hosen hatte ich erst aufgefüllt. Da gibts jetzt strikte Trennung zwischen "gut" und "räubern". 
Bei den Pullovern siehts auch erstmal gut aus, aber ich vermute, dass die  aktuelle Wachstumsgeschwindigkeit im Herbst für zu kurze Ärmel sorgt. 
Im Fach für Unterwäsche und Socken ist auch eher Ebbe und von passenden Schlafanzügen können wir momentan nur träumen... 
Am Donnerstag werde ich einkaufen gehen. Ich hoffe sehr, dass sich da paar Lücken auffüllen lassen. 
Kaffee! 
Abends wollen wir mit der Familie grillen. Ich bin für Obst und Gemüse zuständig. Fertig mit Schnippeln. 
Die Jüngste entdeckt Tomate-Mozzarella-Basilikum-Spießchen für sich. Ich glaube, den Teller leeren wir zu zweit. 
Die 3 Kinder streiten sich um die 2 Schaukelbretter. Kurzerhand packe ich die Jüngste nach Hollywood. Der Wind deckt sie sanft zu. 
Erdbeerenernte im eigenen Garten. 
Die dicke Katze ist immer in der Nähe. 
Am Vorabend war sie nochmal raus, die Klappe hat nicht richtig funktioniert. Herr TAC wollte sie holen und ist im nassen Gras ziemlich unschön ausgerutscht. Genau hier, wo die Große sitzt. 


Sonntag:
Wir schlafen unruhig, aber aus bis halb 9. Dann folgt das Übliche: Frühstück, Duschen, baden, Sendung mit der Maus, Putzen im Schnelldurchlauf. An Fotos denk ich nicht. Erst Mittags:
Das letzte Mal frischer Spargel in dieser Saison, ganz klassisch, für mich mit Brötchen statt Kartoffeln. 
Am späteren Nachmittag gehen wir wieder in den Park. 
Und essen Eis. Und halten einen Schwatz. 
Danach geht der Herr TAC mit den Kindern nach Hause und ich alleine eine Runde. Die Narzissenwiese ist derzeit eine Margeritenwiese. 
Der Bühne sieht man langsam die fehlenden Arbeitseinsätze an. Bis zur Saison im nächsten Jahr ist viel zu tun. Wir sind da jetzt einfach mal positiv und gehen davon aus, dass wir wieder proben können. Spielen dürften wir bei den aktuellen Zahlen sogar in diesem Jahr. Aber wir konnten nicht proben. Deshalb gibts auch in diesem Jahr keine Sommersaison. 
Der Blumenkübel am Parkeingang blüht wunderschön. 
Zu Hause muss ich gießen und darf Erdbeeren ernten, die wir durch 5 teilen. 
Damit geht ein angenehm sonniges und arbeitsreiches Wochenende zu Ende. 

Verspätete Grüße von TAC 


Rückblick:
WiB KW 23/ 2018

8 Kommentare:

  1. Da wart ihr aber fleißig am Wochenende. Super. :-) Bei uns wird noch bis zum 24.6. Spargel gestochen, aber dann ist hier wohl auch Schluss, aber wir können den Spargelstechern zuschauen beim Stechen. :D

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    1. Zu Kaufen gibts Spargel hier auch bis zum 24., manchmal auch noch etwas länger. Nur sind die nächsten beiden Wochenenden anders geplant.

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  2. Oh, da hattet ihr viel zu tun. Umräumen kenne ich auch nur zu gut.Ich müsste mal die Wintersachen aus dem Schrank der kleinen räumen, die passen im Herbst eh nicht mehr.
    Und ich fiebere mit euch, wann die Katze wohl Nachwuchs bringt. Wenn MK größer wäre, würde ich mich glatt um ein Kätzchen bewerben- aber der Wunsch muss noch 1,2 Jahre warten.
    Liebe Grüße
    Anne

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    1. Die alten Katzen waren eher da als die Kinder. Das war in der Kleinkindzeit eigentlich nie ein Problem. Aber man muss sich natürlich sicher sein, ob man ein Kätzchen aufnehmen kann. (und schon überdenken, wer sich im Urlaub drum kümmert)
      Die Katze ist noch immer kugelrund, wir warten weiter. Ich befürchte, sie trägt 5-6 Stück. 3 hätten mir auch gereicht. Wir wollen eins behalten. Falls ihr doch eins wollt, hast du noch paar Wochen Zeit, dich zu melden ;)
      Im Herbst gibts dan die OP für Tiffany, weiteren Nachwuchs soll es hier nicht geben.

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    2. Ich verfolge es gern mit und ich möchte auch gern mal ein Kätzchen aber:nein. Derzeit nicht. Ist einfach gerade nicht dran. Wir wohnen zur Miete, werden sicher in den nächsten Jahren nochmal umziehen und MK ist mir einfach noch zu klein. Und Katzen können alt werden-die letzte bei meinen Eltern war 17 Jahre.
      Oma hat einen Freigänger-Kater, der wird innig geliebt und gestreichelt (wenn er möchte und MK an ihn ran kommt)und sie wohnt ja gleich "hinterm Berg" ca. 500m entfernt. und die Nachbarn wollen wohl in den nächsten Wochen eine Katze anschaffen- da werden wir bestimmt auch mal streicheln dürfen :). Über unsere Wiese läuft auch immer mal eine aber die ist nicht handzahm.

      Und ich finde es richtig, dass ihr Tiffany dann operieren lasst.
      Ach, ist das spannend.

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    3. Du hast recht, wenn es gerade nicht dran ist, dann ist das so. Das ist genau richtig, denn ein Haustier ist kein Ding, das man in die Ecke stellt, wenn es nicht gebraucht wird. Es will gut überlegt sein, denn das Tier braucht lebenslang Fürsorge.

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  3. Das sind schöne Bilder, dann hoffe ich mal mit Dir, dass ihr bald wieder proben und spielen dürft,
    lieben Gruß
    Uta

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