Wie immer sammeln Alu und Konsti von "Große Köpfe" die Bilder.
Mittwoch:
In einer Wartezeit lauf ich eine kleine Runde bei starkem Wind und entdecke:
Wir schlafen aus und frühstücken gemütlich. Danach fahren Herr TAC und ich fix in den Discounter.
Heute ist wunderschönes Wetter und da ich gestern wegen Wolkenbruch nicht laufen konnte, geh ich jetzt eine Runde in den Park.
Auf einem meiner bevorzugten Wege liegt ein zerbrochener Baum.
Der Schnee der letzten Woche ist komplett weg. In diese Richtung hatte ich für das letzte WiB geknippst.
Zu Hause hüpf ich fix unter die Dusche, dann pack ich ein paar Sachen zusammen und wärme Nudeln von gestern fürs Mittagessen auf.
Kurz nach 12 lasse ich den Alltag zu Hause, fahre zum Chor-Impulstag und beschäftige mich mit vielen anderen singfreudigen Menschen musikalisch mit der diesjährigen Jahreslosung.
Ich bin in diesem Jahr ganz alleine da und kenne auch niemanden. So schlimm find ich das heute gar nicht. Ich hab gerade wenig Lust, mich mit anderen zu unterhalten.
Alles was ihr tut, geschehe in Liebe.
1. Kor. 16,14
In der Kaffeepause trink ich erst einen Kaffee, laufe dann bei herrlichem Sonnenschein etwa 20 min draußen und gönne mir danach doch noch ein Stück Kuchen.
Ich hab mir gestern spontan Handstulpen aus Wollresten gestrickt, nachdem ich die letzten beiden Sonntagsgottesdienste in den kalten Kirchen eisige Hände hatte. Die trag ich heute, meine Hände sind trotzdem kalt. Wie kalt merk ich, als am Ende der Veranstaltung alle singend im großen Kreis stehen und sich an den Händen halten. Meine beiden Nachbarinnen haben warme Hände.
Hach, es war so schön, auch wenn mir die Lieder an sich im letzten Jahr besser gefallen haben.
Da ich keinen kenne, brauch ich mich auch nicht verabschieden und bin fix raus. Ab nach Hause. Ich hab erste Eisblumen auf der Autoscheibe, zum Glück muss ich noch nicht kratzen.
Der Herr TAC war nach dem Mittagessen mit der Jüngsten zur Modellbahnausstellung in Chemnitz.
Nach dem Abendbrot schauen wir die Fotos des Tages.
Bei seichter Fernsehberieselung les ich eigene Blogeinträge nach (hatte grad Lust drauf) und schreib schonmal bis hierher.
Jetzt ist es halb 11, mir fallen die Augen zu. Gute Nacht.
Sonntag:
Wir beginnen den Tag ruhig mit ausschlafen. Dann kommt die Jüngste zum Kuscheln in unser Bett. Frühstück zu dritt, Sohnemann ist gestern spontan zu den Großeltern ausgewandert.
Powerputzrunde.
Ich backe spontan einen Apfelkuchen.
Mittagessen kochen SchwieMu und Schwägerin, wie immer sehr lecker und reichhaltig.
Und auch wie immer: Ich räume die Küche wieder auf.
Es kommt Wintersport und Motorsport im Fernsehen, die SchwiegerFamilie guckt das gerne. Ich nicht, deshalb geh ich raus, bei traumhaftem Wetter. Dementsprechend voll ist der Park mit Menschen, so such ich mir zügig andere Wege. Und ärgere mich...
Sperrmüll kann man einmal im Jahr kostenlos abholen lassen, das muss man nicht in die Natur kippen!
Sogar auf den weniger begangenen Wegen sind heute Leute unterwegs. Aber wenige, das ist okay.
Blick auf meinen Heimatort:
Im Nachbarort entdecke ich einen Verkaufsschrank. Welch zauberhafte Inhalte...
Nach 12km in 2 Stunden bin ich wieder zu Hause. Die Familie telefoniert gerade mit der Großen. Ich bekomme das Telefon. Der Großen gehts gut und demnächst verschwindet ihre (nervige) Mitbewohnerin zurück nach Hause. Ob sie eine neue bekommt oder alleine im Zimmer bleibt, weiß sie nicht.
Morgen fährt die Große zur Seminarwoche. Die dritte insgesamt, die zweite für sie. Wird bestimmt schön, sie versteht sich mit einigen anderen ganz gut, die sie da kennen gelernt hatte.
Sofazeit mit Kaffee und Kuchen für mich.
Die Kinder nutzen ihre Medienzeiten in den Kinderzimmern und Herr TAC schaut Motorsport.
Der Rest des Tages vergeht unspektakulär: Essen in Selbstbedienung (die Jüngste Kuchen, Sohnemann Joghurt), Kinder ins Bett, Stricken auf dem Sofa mit Tatort (der kriegt mich nicht und noch vor Ende wechsle ich ins Bett und lese lieber noch etwas).
Singegrüße von TAC
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