Die Nacht ist super, gefühlt schlafe ich wie ein Stein. Herr TAC und Töchterchen stehen halb 6 auf, ich mit Sohnemann halb 7. Das Babymädchen ist putzmunter, so nehme ich sie nach Eincremen von Sohnemann und anziehen direkt mit hoch, wo ich sie tagfein mache. Wir nutzen die vorletzte Windel. Laut Sendungsverfolgung soll das Windelpaket heute kommen. Hoffentlich.
Sohnemann hat heute Faschingsveranstaltung in der Schule. Er geht als Rennfahrer und ist sehr glücklich damit (das Kostüm ist ein billiges aus dem Discounter).
Als er in der Schule ist, kümmere ich mich zunächst um die Wäsche und dann um die gestern eingekauften Drogerieartikel. Einiges davon packe ich direkt in die Waschtasche für den Urlaub. Da fehlen jetzt nur noch die Haarbürsten und das Rasierzeug vom Herrn TAC. Häkchen auf der geistigen Packliste.
Das Babymädchen wird schon wieder quengelig. Wir stillen und leeren ihre Nase mehrfach. Spielen auf dem Wohnzimmerfußboden abwechselnd mit Kuscheln und stillen hilft noch einige Zeit. Gegen 9 Uhr ist sie kaum noch zufrieden. Ich beschließe, die MeiTei-Trage mal wieder zu probieren und tatsächlich passt sie jetzt. Probehalber laufen wir ein paarmal durchs Haus, dann setze ich mich an den Rechner und tippe den Eintrag von gestern zu Ende. Das Babymädchen kuschelt sich an mich, jammert noch ein wenig und schläft schließlich ein. So bleibe ich sitzen und beginne schonmal mit dem heutigen Eintrag.
Als das Baby wieder wach ist und sich zumindest für einige Minuten absetzen lässt, kontrolliere ich unsere Medikamente und stelle die Reiseapotheke zusammen. Dann will die Kleine wieder auf meinen Arm. Ich räume und packe noch ein wenig einhändig weiter, wir gehen zur Waschmaschine, die ich nochmal neu befülle. Zwischendurch klingelt die Post, die zwei heiß ersehnten Pakete sind da. Einmal die Windeln, ich fülle gleich den Kasten im Wickeltisch auf und packe ein Päckchen in die Urlaubsreisetasche fürs Babymädchen.
Dann packen wir das andere Paket aus, es ist von Jako-o*. Das Babymädchen war so begeistert von den Krümelkindern ihrer großen Geschwister, da hab ich ihr ein kleines Krümelchen bestellt. Sie hat sich so sehr darüber gefreut.
So kruscheln wir uns durch den restlichen Vormittag, mal babytragend, mal alleine. Es geht an Mittag heran, das baby macht keinen müden Eindruck. Ich beschließe, es trotzdem zu versuchen. So gebe ich ihr Mittagsbrei und bringe sie dann ins bett. Krümelchen kommt mit. Sie stillt ausgiebig und hantiert mit Krümelchen. Als sie ruhiger wird, schleiche ich mich aus dem Zimmer. Tatsächlich höre ich keinen Mucks mehr von ihr.
Ich mache mir selbst was zu essen, lese noch ein wenig auf den anderen Blogs und lege mich hin. Tatsächlich schlafe ich dann auch über eine Stunde. Kurz nach mir meldet sich auch das Baby durchs Babyfon. Ich hole sie aus dem Bett, wir kuscheln, wechseln die Windel und ziehen uns an. Mit Kinderwagen machen wir uns auf zur Bücherstube, treffen unterwegs eine Bekannte und halten einen Schwatz.
In der Bücherstube kommt Töchterchen direkt aufgeregt zu mir: "Mama, mein Handy ist weg!" Ich gebe ihr meins, dass sie den Papa anrufen kann. Er kann ihr Handy orten. Kaum hat sie aufgelegt, fällt ihr ein: "Ich hab doch vorhin da gesessen und das mit dem Handy gemacht..." Ihre Freundinnen helfen beim Suchen und genau in dem Moment, als ich ein Foto vom georteten Handy bekomme (Bücherstube), haben die Mädchen es gefunden. Hach ja.
Ich lasse die großen Kinder da und laufe eine kleine Runde durch den Park. Es ist wunderschöner Sonnenschein, aber sehr kalt. Auf dem Foto sind mindestens 6 Vögel, sie sind sehr gut getarnt und suchen zwischen den Blättern nach Futter. Sie haben sich von mir gar nicht stören lassen.
Auch einen Buntspecht höre und sehe ich. Der Teich ist zugefroren, aber noch ist kein Mensch drauf. Wenn es so kalt bleibt, können wir bald zur Insel laufen, das wollen die Kinder unbedingt wieder machen.
Zurück zu Hause nehme ich das Baby aus dem Kinderwagen und bringe einhändig den Kompost raus. Wir füllen die Futterhäuschen nach und gehen dann rein, denn es ist wirklich kalt.
Einige Zeit später kommt der Papa nach Hause, wir trinken Kaffee und essen ein paar Waffeln. Die Kleine sitzt im Stühlchen und lutscht Babykekse, sie hat noch immer keinen einzigen Zahn.
Mit Verspätung tauchen auch die großen Kinder zu Hause auf, sie haben noch draußen gespielt, nachdem die Bücherstube geschlossen hatte. Wir schicken die Große Ranzen packen und Sohnemann an seine Deutschhausaufgaben. Der Papa hat das Baby auf dem Arm, so kann ich schon abwaschen.
Wir essen pünklich. Danach machen sich die Kinder bettfertig und wir räumen die Küche auf, baden das Baby und bringen sie ins Bett. Um 8 sind alle drei Kinder im Bett und wir können uns unserem späten Gast widmen. Es geht mal wiedr um unser Haus: Umbauen? Neu bauen? Was kostet es? Was gefällt uns, was passt in die Umgebung? Er will uns mal zwei Vorschläge machen.
Gegen 9 ist er wieder weg, Herr TAC kruschelt und stößt versehentlich ein Glas die Treppe runter, das in tausende Einzelteile zerspringt. So fege ich die Treppe und Herr TAC saugt.
Als wir beide wieder auf dem Sofa sind, besprechen wir unsere Hauspläne und unser Budget. Das wird nicht einfach...
Wenig später ruft mich das Babymädchen ins Bett.
Müde Grüße von TAC
*Ich bekomme nix, wenn jemand da einkauft.
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