Montag, 10. Dezember 2018

Wochenende in Bildern KW 49

Wieder ist ein Wochenende vorbei gegangen, eines im Advent. Ich möchte einen Einblick geben in unser Wochenende. Zum letzten Mal sammelt Susanne von "Geborgen wachsen" diese Wochenendeinblicke. Ich bin froh, dass die Serie weiter geht, ab nächsten Wochenende bei "Große Köpfe".


Freitag abend:
Lange hat unsere große Tochter dafür geübt: Das große Weihnachtskonzert mit Schulorchester und Chor von ihrer Schule. Seit September hat sie einmal pro Woche Orchesterprobe gehabt und vor allem am Anfang einige Nerven gelassen, da angeblich ihre Flöte so schlimm klang (war dann die Plastikflöte einer anderen Schülerin) und weil die Menge an neuen Noten doch enorm war, zumal einige Töne dabei waren, die sie im Flötenunterricht bisher noch nicht gelernt hatte. Aber das alles liegt nun hinter ihr, sie hat alle Hürden gemeistert.
Das Orchester beginnt mit "Davids Song" und der Chor zieht ein. Ich ziehe direkt die Taschentücher, so gerührt bin ich von der Musik und vor Stolz auf unsere Tochter.
Es ist ein sehr schönes Konzert, das mich sehr an meine eigene Chorzeit mit Konzerten und der damit verbundenen, freudigen Hibbeligkeit an dieser Schule erinnert.
Vor der Kirche, am nahe liegenden Schloss und auf dem Marktplatz ist Weihnachtsmarkt. So essen wir hinterher noch was und heute darf ich auch einen Glühwein trinken, denn der Lieblingsehemann fährt.

Zu Hause geht die Kleinste direkt ins Bett und auch Sohnemann ist müde, geht recht bereitwillig schlafen. Die Große übernachtet bei den Großeltern. Noch möchte sie das ab und zu, wer weiß, wie lange noch...


Samstag:
Wir starten zu viert in den Tag. Nach dem Frühstück müssen wir uns beeilen. Die großen Kinder haben Sonderflötenprobe, sie flöten am Sonntag im Familiengottesdienst. Die Kleine bleibt bei meiner Mutter.
Während die Großen proben, wollen wir im Haus eine Runde räumen, aber hier ein Schwatz - da einer... Unser Architekt hat eine Unstimmigkeit entdeckt zwischen Lageplan und tatsächlichen Grenzsteinen. 15 cm verrückt ist auf den Plänen der Stein, durchs Kopieren der Kopie von der Kopie... Und wer darf die Korrektur bezahlen? 1500 Euro extra, die nicht eingeplant waren. Für den entsprechenden Termin am Montag in einer Woche sind nicht nur wir beide und der Nachbar geladen, den es direkt betrifft, sondern auch noch zwei weitere, deren Grundstücke lediglich an der betroffenen Grenzlinie, nicht aber am entsprechenden Grenzstein liegen. Hach ja, das zieht ganz schön weite Kreise. Und dank Datenschutz wussten wir nichtmal, dass die halbe Nachbarschaft dabei sein muss. Herr TAC und ich haben sogar jeder einen eigenen Einladungsbrief erhalten... Datenschutzverkomplizierungen und Extra-Papierberge lassen grüßen...
Sohnemann kommt und verschwindet ohne ein Wort im Haus. Später kommt die Große und berichtet, dass Sohnemann massiv gestört hat und deshalb vom Flöten ausgeschlossen wurde. Als ich gerade einen meiner Ausbildungsordner in die Papiertonne entleere, kommt auch die Flötenlehrerin. Ich stehe vollkommen hinter ihr, unpassendes Verhalten muss Konsequenzen haben, auch wenn wir wissen, dass Sohnemann daraus nichts lernen wird.
Später als geplant fahren wir zurück zur Übergangswohnung. Das kleine Katzenklo scheint kaputt zu sein, so haben wir das Große vom Dachboden im Haus mitgebracht. Unsere Jüngste klettert hinein und freut sich.
Ich koche Lauchsuppe, danach ist Mittagspause für alle.
Zum Kaffeetrinken kommen wir wieder alle zusammen und genießen Kekse und Obst im Kerzenschein. Direkt im Anschluss spielen wir die neuen Spiele, die der Nikolaus gebracht hat.
Danach wollen Sohnemann und Lieblingsehemann die Rennbahn aufbauen. Spontan beschließen die Große und ich, ins Einkaufscenter zu fahren. Erfolgreich kaufen wir ein und gönnen uns noch je ein Crepé. Allerdings ist das, was wir für den horrenden Preis bekommen eigentlich eine Frechheit. Teig, der nur nach Salz schmeckt, kein Käsegeschmack. Überhaupt haben wir festgestellt, dass die Preise für Essen auf dem Weihnachtsmarkt extrem angestiegen sind. 4 Euro für ein Crepé mit Käse, 4,50 Euro, wenn auch noch Schinken drauf ist...
Als wir nach Hause kommen, sind die beiden Kleinen schon im Bett. Wir schauen einen Film und lassen den Tag ruhig ausklingen.


Sonntag:
Der Sonntagmorgen startet stressig. Es ist Familiengottesdienst in unserer Gemeinde. Der Chor singt, ebenfalls die Engelkinder. Die Flötenkinder spielen (außer Sohnemann) und im Anspiel sind Herr TAC und beide großen Kinder dabei.
Natürlich soll vorher alles nochmal geübt werden, so dass wir schon kurz nach 9 in der Kirche sein müssen. Zumindest die Große und ich, Herr TAC besucht inzwischen mit den anderen beiden schonmal die Oma und bringt sie dann gleich mit zum Gottesdienst.
Es wird eine schöne Zeit in der Kirche. Alles klappt soweit ganz gut. Sohnemann meint nur "Das hätte ich auch mitgespielt.", als das Flötenstück an der Reihe ist, dass er dafür geübt hat.
Nach dem Gottesdienst gehts zu den Schwiegereltern. Da war schon wieder ein Nikolaus zu Besuch...
Am späten Nachmittag fahren wir wieder nach Hause. Die Große macht Hausaufgaben, die Kleine ist übermüdet und quengelig. Sie bekommt eine Kleinigkeit zu essen und geht dann schlafen. Ich spiele mit Sohnemann Level 8 Junior, ein Spiel vom Nikolaus. Er gewinnt haushoch und geht dann ebenfalls schlafen. Für uns Eltern gibts noch Tatort, allerdings für mich ohne Schluss, die Kleine braucht mich im Bett.

Es war ein ruhigeres Wochenende als das letzte, mit viel Familienzeit und Möglichkeiten zum Auftanken der Energiereserven Schauen wir mal, wie die vorletzte Arbeitswoche in diesem Jahr so wird.

Wochenendgrüße von TAC

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