Es ist der 5. des Monats und Frau Brüllen fragt wieder: "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?"
Die Jüngste ist kurz vor 7 wach und will nana machen. Na gut, aber dann nochmal schlafen. Tut sie, aber erst nach dreiviertel 8. Als ich wieder wach werde, ist es halb 10. Ups.
Wir stehen auf und noch bevor wir frühstücken, bringt der SchwiegerOpa Sohnemann, der seit Samstag bei ihm war.
Meine Eltern fahren ins Krankenhaus. Nach dem Sturz auf den Poolrand sollte unbedingt geklärt werden, was da ist bei meinem Vater. Ich tippe auf eine angeknackste Rippe.
Die Große ist inzwischen auch wach und geht ausgiebig in die Badewanne, den Portugal-Dreck abweichen.
Mein Bruder hat Mittagschicht, ist also da. So kann Sohnemann hier bleiben.
Mit der Kleinen fahre ich erstmal zur Baustelle. Der Opa hatte schon ein Foto vom Betonkran geschickt.
Nun will ich mir das aus der Nähe anschauen. Es ist keiner mehr da. Betongießen dauert nicht so lange.
Der erste Eindruck: Es tropft.
So gehe ich nicht rein, sondern gleich aufs Gerüst.
Ist alles abgedeckt.
Und mit Wasser beschwert. Wir müssen in den nächsten Tagen selber wieder wässern.
Der 12tel Blick bietet nix Aufregendes Neues.
So halten wir uns nicht weiter auf und fahren fix zum Discounter.
Zurück an der Übergangswohnung räume ich die wenigen Einkäufe weg und koche Nudeln mit Soße. Die Große kommt frisch angezogen erst an den Tisch, als wir anderen fertig mit Essen sind.
Nach dem Essen ist Mittagspause. Sohnemann kruschelt im Wohnzimmer, die Kleine schläft, die Große zieht sich zurück und ich tippe Blogeinträge. So viel wie in diesem Jahr habe ich wohl noch nie geschrieben.
Meine Mutter kommt zurück, alleine. Der Arzt tippt auf zwei angeknackste Rippen, das Röntgenbild war nicht ganz eindeutig. So soll er zur Beobachtung und genaueren Abklärung 2-3 Tage im KH bleiben. Sie muss ihm noch Sachen bringen und ist den ganzen Nachmittag weg.
Als die Kleine wieder wach ist, geht es turbulent zu. Das ist mir zu viel und ich schicke alle raus. Es fängt grad an zu regnen, nicht sehr. Wir gehen trotzdem raus und bleiben unterm Carport, bis der Papa kommt. Er war seid Donnerstag unterwegs, in Brünn beim Motorrad-GP. Große Freude, vor allem bei der Kleinsten.
Kaffeezeit. Wir knabbern Kekse.
Danach räumt der Herr TAC seine Tasche aus und ich nötige die Große, den Koffer auszupacken. Ich sortiere nebenher Wäsche und stelle eine Maschine an.
Herr TAC geht mit Sohnemann und Kleintöchterchen raus, der Regen hat aufgehört, die Sonne scheint wieder.
Die Große sitzt inzwischen mit Handy auf dem Sofa, während die Küche vollgestellt ist mit Sachen aus dem Koffer. Meine Stimmung ist auf dem Tiefpunkt, ich ignoriere das Chaos und gehe erstmal mit raus.
Sohnemann ist im Pool, spielt mit einer kaputten Wasserspritze und schlitzt das neueste Badetier auf, das mein Bruder erst am Samstag zur Poolparty geschenkt bekommen hatte. Natürlich ist sich Sohnemann keiner Schuld bewusst. Herr TAC findet zum Glück ein Reparaturset und flickt den Schwan.
Inzwischen kommen die Abendbrotgäste. Es ist Tradition, dass es nach Brünn bei uns Essen gibt. Wir wollen grillen.
Ich betrete meine Küche und bin direkt wieder angefressen. Hach ja...
Der Rest des, Tages ist schnell erzählt. Wir essen zusammen, schwatzen miteinander, ich räume hinterher draußen auf, den Geschirrspüler ein und stelle ihn an. Derweil hat der Lieblingsehemann die Jüngste bettfertig gemacht.
Gegen halb 10 sind alle Kinder im Bett, Ruhe kehrt ein und ich genieße Sofazeit, während der Herr TAC das gestern aufgenommene Formel 1 anschnarcht.
Alle-wieder-da-Grüße von TAC
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