Dienstag, 5. November 2019

Eine Woche - Dienstag, WMDEDGT? und Bautag 55

Heute ist der 5. November, so fragt Frau Brüllen wieder: "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?". Das nehm ich zum Anlass und blogge mal wieder eine ganze Woche ausführlicher.
Alle "Eine Woche" - Einträge gibts hier.

Ich träume, wir haben das Haus am falschen Ort gebaut und es ist keinem aufgefallen. Im Gegenteil...
Der Wecker geht, es ist halb 6. Die Jüngste liegt zwischen meinem Mann und mir, ich kann mich nicht erinnern, wann in der Nacht sie über mich weg und dahin gekrabbelt ist.
Ich stehe auf, gehe aufs Klo. Dann die Große wecken, zu Sohnemann ins Zimmer gehen. Wir ziehen uns beide an. Sobald ich den Raum verlasse, macht er nicht weiter, deshalb ist das so die beste Lösung. Nochmal Großtöchterchen ansprechen (gegen das wieder einschlafen), dann gehen wir runter.
Frühstück machen. Essen. 10 nach 6 gehe ich nach der Großen schauen, sie ist grad fertig mit anziehen. Sie ist wohl doch nochmal eingenickt.
So wirds nun etwas hektisch. Zähne putzen, Haare kämmen, Brotdosen einpacken... Wir schaffen es pünktlich ins Auto und zu den Bussen.
Dann fahre ich zurück, krieche unter die Sofadecke und schreiben den Blogeintrag zum Bautag 54.
Noch vor halb 8 höre ich die Jüngste und den Ehemann durchs Babyfon. Kurz nach halb stehen die beiden auch auf. Wir frühstücken.
Dann bleibt die Kleine bei meiner Mutter und ich fahre den Lieblingsehemann zur Physiotherapie. Ich laufe zur Bank um einen Brief abzugeben, die öffnen aber erst um 9. Es ist 20 vor. So laufe ich langsam zurück, kämpfe eine Pokemon-Arena leer und schaue die wenigen Schaufenster an, die noch Auslagen haben.
Nach der Physio fahren wir weiter. Die Foßbodenrecherche am Freitag in einem Baumarkt war nicht zufriedenstellend. So versuchen wir es heute bei einem Einrichtungshaus. Neue Infos, neue Preise, alte Verwirrtheit... Laminat oder Klickvinyl? Oder doch lieber herkömmlich verleimter Linoleumboden?
Nebenan ist ein Supermarkt. Wo wir schon mal da sind, kaufe ich gleich Milch, die ist fast alle. Und wir stolpern förmlich über ein Weihnachtsgeschenk für die Jüngste - gekauft.
Noch ein Stopp, diesmal an einem Kramladen, ich brauche noch einiges für "Kinder helfen Kindern". Herr TAC wartet im Auto.
Noch ein Stopp, diesmal an einem Elektronikmarkt. Herr TAC braucht ein neues CD-Laufwerk für den Rechner. Gibts natürlich nix passendes, aber wir finden was anderes, was ich hier nicht benennen kann. Es geht um ein Weihnachsgeschenk. Zu Hause stellt Herr TAC fest, dass es im Internet nur die Hälfte kostet. So wundere ich mich gar nicht mehr darüber, dass niedergelassene Läden immer mehr verschwinden, wenn schon die großen Ketten so hohe Preise haben.
Da inzwischen Mittag ist, holen wir uns Döner, die wir zu Hause essen. Die Jüngste bekommt Reiseintopf bei meiner Mutter.
Mittagspause, dann Kaffee.
Zeit raus zu gehen, ehe es dunkel wird. Herr TAC und die Kleine bleiben im Hof. Ich fahre zur Baustelle. Da ist zum Glück schon Feierabend, dass ich alleine und in Ruhe fotografieren kann.

An der Tür von der Garage ins Haus sind nun auch Eckprofile gesetzt.
Der kleine Raum vorm Gartenklo ist anscheinend Aufenthaltsraum der Putzer. Da steht ein Stuhl und ein kleiner Heizer, es ist angenehm warm.
Der Flur unten Richtung Haustür ist fertig.
Im Hausanschlussraum sind Vorbereitungen getroffen.
Da ist noch ein neues Schutzrohr in weiß auf dem Fußboden dazu gekommen.
Auch die Küche ist nun fertig.
Der Wohnbereich sieht riesig aus.
Die Fensterbänke sind hier nich so gut abgeklebt. Hoffentlich machen die den Putz an den Ecken wieder weg. Das was so spiegelt, ist Wasser, der Fensterstock ist total nass.
Das Gerüst ist weiter abgebaut und die Wand von oben bis zur Wohnetage geputzt.
Auch auf den Böden sind die Deckendurchbrüche verschlossen, zumindest grob.
 Der Platz für die Heizungssteuerung sieht nun auch schön aus.
Da klettere ich gleich wieder runter. Weiter hoch gehts halt grad nicht, im Dachgeschoss konnte ich immer noch nicht gucken gehen.
Ich vermute, die Putzer werden morgen fertig. Herr TAC meinte schon, sie könnten ja direkt außen weiter machen.
Im Briefkasten war ein Brief für den Herrn TAC, von der Krankenkasse, weil er ja jetzt Krankengeld bekommt. Drinnen war ein Fragebogen, unter anderem mit der Frage, ob er Kinder hat. Da wir familienversichert sind, füllen wir jedes Jahr den Fragebogen aus, wo von jedem Familienmitglied die Einkünfte abgefragt werden, es ist also gespeichert, dass wir 3 Kinder haben. Und da müssen sie ersthaft nach Kindern fragen? Bürokratie...

Ich hole die Kinder bei den Großeltern ab. Die SchwieMu fragt, wie es mir geht... Ich würde gestresst wirken...
Zurück an der Übergangswohnung sieht Herr TAC, dass mein Auto ein Einguck ist. Zum Glück lässt sich das schnell beheben, die Birne war kaputt und eine passende noch vorrätig.
Als alle im Wohnzimmer sind, beschäftigen wir uns mit den Kartons für "Kinder helfen Kindern".
Dann folgt das übliche Chaos, wenn 5 Personen nur einen Raum zur Verfügung haben: Hausaufgaben, Ranzen packen, Kleinkind dazwischen, Sohnemann will häkeln lernen (meine Geduld reicht nicht...), Herr TAC probiert was am Computer...
Später Abendbrot, Abendprogramm, Flöte üben und Kinder nacheinander ins Bett.
Herr TAC schaut einen Film über die DDR, ich blogge und werde gleich noch ein wenig im Internet lesen oder stricken.

Dienstagsgrüße von TAC


Rückblick: 
5. November 2017
5. November 2018

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