Als wir Ende August in den Urlaub fahren wollten, brauchte ich was zum Mitnehmen, seit dem gehts wieder aufwärts mit der Lust auf Handarbeit.
Im September hab ich mir zum Geburtstag eine einfache Anfängernähmaschine schenken lassen und sie nun endlich ausprobiert. Sie ist wirklich leicht zu bedienen für so einen Nähneuling wie mich. Und ich hatte ganz schnell erste Erfolge. Die möchte ich nun natürlich zeigen. Zeit also, mein Bingofeld wieder auszugraben.
So sah es Anfang April aus:
Inzwischen sind die Fäden vom Tuch vernäht. Die Große hat sich Perlen ausgesucht, die an den Ecken festgenäht sind. Da es in Benutzung ist, gibts keine weiteren Fotos davon. Auf dem Bingofeld gibts das Häkchen: Irgendwann im Frühjahr hab ich 3 weitere Spüllappen fertig gestellt. Die sind verschenkt und können deshalb nicht mehr fotografiert werden. Auf dem Bingofeld sieht das so aus:Im Sommer hab ich das gestrickte weiße Bolerojäckchen ausgegraben und daran weiter gestrickt. Allerdings ist das noch immer nicht fertig.Für den Urlaub hab ich die übrigen Wollknäuel vom Top aus dem Februar und kleine lila Perlen aus dem Fundus ausgegraben. Daraus wird ein Drachenschwanz. Aktuell sieht der so aus:
Aus den Resten vom Kleinkindhut zusammen mit neu dazu gekaufter Wolle hab ich schon mehrere Wimpel gehäkelt. Gedacht war das als Willkommensgeschenk für ein Neugeborenes, das ist inzwischen schon über ein halbes Jahr alt. Macht auch nix, die Kleine bekommt die Wimpelkette dann eben zum 1. Geburtstag. Bis dahin sollte das zu schaffen sein.Tja und dann kam die Einweihung meiner Nähmaschine. Ich hab mich nach ein paar Probenähten auf einem alten Bettlaken direkt an meine verunglückte Beaniemütze gemacht. Die Geschichte der Mütze gibts hier nachzulesen. Die Naht aufzutrennen klappte irgendwie gar nicht. So hab ich kurzerhand die Naht so eng wie möglich abgeschnitten. Zum Glück hatte ich mir den Kuschelstoff gleich besorgt und auch gewusst, wo ich den hin getan hab. Vom Schnittmuster fehlte jede Spur, also hab ich das Futter als Vorlage genommen. Diesmal hab ich die Dehnbarkeit beachtet und sogar eine Wendeöffnung gelassen. Lange Rede - kurzer Sinn, am Ende ist eine Mütze heraus gekommen. Sie passt mir sogar und gefällt mir.
Nun hatte ich das falsch rum dehnbare Innenleben der Mütze übrig. Ich fand, das sah aus wie ein Beutel. Also sollte es einer werden:Sogar mit Innenfutter:
Das Häkchen beim Mützen-Ufo hab ich mir verdient:
Und weil das Nähen so gut von derNa, wer hat bis hierher durchgehalten mit Lesen?
Ich!
AntwortenLöschenClaudiagruß
;)
LöschenIch auch! Schön, dass die Lust zum Handarbeiten wieder da ist. Und mit der neuen Nähmaschine wirst Du sicher viel nähen, da gibt's doch in einem drei-Kinder-Haushalt viel zu tun!
AntwortenLöschenLG
Elke
Zu tun gibts hier immer genug *lach*
LöschenLeider hat der Tag auch so schon zu wenige Stunden für all das, was zu tun wäre und ich tun möchte ;)