Immer am 12. des Monats sammelt Caro von "Draußen nur Kännchen" 12 Fotos vom Tag in der Bloggerwelt ein. Das ist nun schon das letzte Mal in diesem außergewöhnlichen Jahr.
Und da der 12. auf ein Wochenende fällt, kombiniere ich es gleich mit dem Wochenende in Bildern, für das Alu und Konsti von "Große Köpfe" die Beiträge sammeln (Link folgt).
Samstag:
Wir beginnen mit Ausschlafen und Frühstück. Erst im Laufe des Vormittags bemerke ich, dass heute der 12. Dezember ist.
1. Die Jüngste hat ihren Kalender geöffnet und einen Lutscher heraus geholt. Der muss sofort gegessen werden.
2. Ich lüfte und wische dabei das Kondenswasser ab. Wir müssen das neue Haus ja noch trocken heizen und ich will unbedingt verhindern, dass es irgendwo schimmelt. Im Laufe des Vormittags lege ich Wäsche, starte eine Waschmaschine und erledige hier und da Handgriffe im Haushalt. 3. Mein Tee-Adventskalender-Briefchen enthält heute sehr leckeren Pfirsichtee.4. Herr TAC hat gestern eine neue Katzenklappe gekauft, mit Appsteuerung. Da genau das nicht funktioniert und wohl das falsche Teil im Karton steckt (verschiedene Seriennummern), fährt er nochmal nach Chemnitz in den Baumarkt. Ist natürlich blöd, nur deswegen zu fahren, wo er doch in Chemnitz arbeitet, da aber ab Montag die Baumärkte Lockdownbedingt schließen müssen und keiner weiß, für wie lange, musste das sein. Denn wer weiß, ob das in einem, zwei oder drei Monaten noch umgetauscht würde. Bei der Gelegenheit bringt er gleich noch einen Weihnachtsbaum mit.
Zum Mittag ist er wieder da. Sohnemann auch, er hatte bei den SchwiegerGroßeltern übernachtet.
Es gibt Nudelauflauf mit zu wenig Käse. Jemand hatte die Packung im Kühlschrank geöffnet und nicht als geöffnet gekennzeichnet (angebrochene Packungen liegen hier normalerweise zusammengeklappt im Kühlschrank), die war leider schlecht. So war nur noch eine halbe Packung da, statt 1,5.
6. Mittagspause. Heute bin ich ganz alleine im Wohnzimmer. Die Katze schläft bei der Großen und Herr TAC kruschelt unten.
Nachmittags fische ich liebe Weihnachtspost aus dem Briefkasten. Vielen Dank liebe Muschelmaus.
8. Sohnemann hat in der Schule eine moderne Pyramide gebaut, die darf sich nun auch mal drehen.
9. Herr TAC baut die Katzenklappe ein. Die funktioniert erstmal auch ohne das Smart-Teil (das umgetauschte geht bisher auch nicht). Unsere Tiffany hat nun einen Chip und ist registriert. Die Tierärztin sagte, dass dank des Chips vor Kurzem ein Kater zurück kam, der 3 Jahre vermisst war. Die Klappe öffnet nur, wenn Tiffany mit ihrem Chip in der Nähe ist.
10. Ich laufe eine Runde durch den Park. Es wird sehr schnell dunkel. Auf dem Rückweg kaufe ich beim Bäcker ein.
11. Zu Hause möchte die Jüngste was anschauen. Ich setze mich dazu und lese das Internet leer.
12. Inzwischen ist das Abendbrot vorbei. Unsere Katze hat uns bestens unterhalten, indem sie einen Marienkäfer gefangen und gefressen hat. Einige Zeit später spuckt sie ihn wieder aus und der krabbelt davon als wäre nix passiert.
Ich häkle, die Jüngste puzzelt. Die Großen sind in ihren Zimmern, Herr TAC hält ein Nickerchen auf dem Sofa.
- Fotos muss man nun in der falschen Reihenfolge markieren, dass sie in der richtigen eingefügt werden
- Enter macht 1,5zeiligen Abstand, Bilder haben einzeiligen. Das führt dazu, dass die Abstände ständig wechseln (Ich hasse 1,5zeiligen Abstand. Das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben)
- Beim Einfügen eines Links kann man nur tippen, wenn man den Finger lange auf das Eingabefeld legt
Es nervt. Wie momentan so vieles...
Jetzt werde ich der Jüngsten Gute Nacht sagen und dann vermutlich noch bischen weiter häkeln.
Sonntag:
Wir beginnen wie immer am Sonntag: Ausschlafen, Kinderkuscheln im Elternbett, ich geh unter die Dusche und Herr TAC macht Frühstück. Schon 3 Kerzen am Adventskranz und nix, worauf man sich wirklich freuen kann. Ich verstehe zwar, warum es den harten Lockdown gibt, aber ich bin immer mehr genervt von dem allen...
Vormittägliche Kruschelzeit. Alle sind irgendwo im Haus.Und später auch draußen, zumindest Kleintöchterchen, Herr TAC und die Katze. Meine Freundin kommt mit ihrer Familie vorbei. Sie hatten uns im Sommer eine riesige Agave gebracht, die wir nicht sinnvoll überwintern können. Sie holen sie mit dem Handwagen ab.
Ich öffne meinen heutigen Umschlag. Eine wunderschöne Sternenkarte kommt heraus, mit Papierstern zum Aufhängen.
Dann mach ich erstmal ganz lange keine Fotos. Es gibt Mittagessen, die Jüngste geht ins Bett und Herr TAC schaut Motorsport. So gehe ich eine Runde mit der Schwägerin durch den Park. Wir unterhalten uns hauptsächlich über Lockdown, Covid-19-Dinge und wo vielleicht Stellschrauben gewesen wären, um die aktuelle Lage zu vermeiden.
Danach bricht Hektik aus. Da Schulen und Kindergärten geschlossen haben und wir aber arbeiten müssen, verteilen wir die Kinder. Sohnemann geht zu den SchwiegerGroßeltern. Wir sichten vorher seine schulischen Aufgaben. Er braucht ganz viel Unterstützung beim Zuhause lernen, das geht meist nicht ohne Drama ab.
Und schon ist das Wochenende um.
Grüße aus dem Lockdown von TAC
Rückblick:
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Das mit der Katzenklappe kapiere ich irgendwie nicht.
AntwortenLöschenMacht man damit nicht die ganze Eingangstüre kaputt?
Ansonsten hört es sich gemütlich bei Euch an.
Und bei Blogger geht es doch mittlerweile,
ich nehme am Anfang immer ein Bild, unter das ich schreibe und lösche es dann.
Dann hat man nicht den Ärger mit den 1,5 Zeilenabstand.
Dir einen schönen Abend, lieben Gruß
Nicole
Es ist die hintere Tür, also "Nebeneingang". Ja, die Tür ist dann nicht mehr ganz so dicht wie vorher, aber da sich unsere "Schmutzschleuse" anschließt ist das nicht ganz so schlimm. Der Raum ist nicht so sehr geheizt. Und allemal besser, als stundenlang die Tür offen zu lassen, bis "Madam" sich wieder rein bequemt.
AntwortenLöschenDas mit dem Bild ist ein guter Tipp, das werd ich probieren. Ich versteh nicht, warum man überhaupt alles neu machen musste bei Blogger, das war vorher doch okay. Ich war schon lange nur noch mit mobilem Gerät (Tablet) unterwegs und find es schlechter als vorher. Dabei sollte es ja eigentlich besser werden für mobile Nutzer.