Montag, 22. März 2021

Wochenende in Bildern KW 11

Das Wochenende ist um und es wird Zeit für den Rückblick. Alu und Konsti von "Große Köpfe" sammeln wieder die Blogeinträge.

Freitag:
Die Jüngste sitzt seit Montag in Quarantäne, weil auf ihrer Kindergartenetage ein Kind positiv getestet wurde. Sie ist kerngesund und langweilt sich. 
Heute kommt ein Brief mit ganz vielen liebevoll zusammen gestellten Bastelmaterialien von Anne und ihrer Tochter von  Leben eben
Natürlich wird sofort los gebastelt. Die Jüngste bestimmt, dass ich die Körbchen zusammen bauen soll entscheidet sich selbst, ein Ei der Girlande anzumalen. Grade für ein Foto hängt sie an ihrem Kleiderschrank. 
Kurz danach lässt sie die Katze danach haschen und noch ein wenig später muss ich die Girlande neu zusammen knoten. 
Außerdem durfte die Jüngste in dieser Woche ausgiebig den Knetsand bespielen. 
Überhaupt hab ich sie viel machen lassen. 
Die Spuren ziehen sich durchs ganze Haus. 
Sand im Waschbecken, an den Handtüchern und sogar in den Betten... 
Obwohl sie auch oft in ihrem Zimmer gespielt hat, sieht es da gar nicht so schlimm aus. Die Hüpfmatratze wurde auch mal wieder benutzt. 
Am Abend telefoniere ich ausgiebig (4 Stunden) mit einer
Freundin, die ich in der Ausbildung kennen gelernt habe. 20 Jahre ist das nun her. Und wir liegen immer noch auf einer Wellenlänge. Das tat so gut. Wenn es die Bestimmungen zulassen, wollen wir uns im Sommer mal treffen. Mit Familien. 


Samstag:
Am Vormittag haben wir eine Verabredung zum Putzen. Der Sand muss erstmal wieder weg. Dazu müssen im ganzen Haus die Fußböden frei geräumt werden. Dann saugt der Herr TAC von oben nach unten und ich wische direkt hinterher. 2 Stunden brauchen wir dazu. 
Am Nachmittag laufe ich alleine zu einer Freundin. Ich bringe ihr trockenes Brot für die Tiere und nehme was Bestelltes wieder mit heim. Ganz ohne Schwatz gehts nicht, etwa eine halbe Stunde nehmen wir uns Zeit, bei einem Glas Apfelsaft. 
Zu Hause ist der Herr TAC mit Schreddern der Kirschbaumzweige beschäftigt. 
Die Jüngste fährt Laufrad im Garten, da sie wegen der Quarantäne das Grundstück nicht verlassen darf. Sie zählt die Tage, bis sie endlich wieder spazieren gehen und auf den Spielplatz darf. Natürlich ist auch die Katze mit draußen. 
Schnell trinken wir Kaffee. Dann marschiere ich nochmal los, diesmal zum Rathaus. Dort lege ich Schuhe ab. Es gab wohl viele Orte, wo am Samstag "Verlorene Kinderschuhe vorm Rathaus" auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern in Corona-Zeiten aufmerksam machen sollten. Ich lese die Zettel und bin tief berührt. 
Wieder zu Hause helfe ich noch ein wenig im Garten. Der Hänger meiner Eltern ist noch da. Wir laden Holz auf, das im Garten lagerte und finden darunter knallgelbe Schneeglöckchen. Spannend, dass die trotzdem unermüdlich wachsen. 
Auch die dicken Kirschbaumäste und den Schredder laden wir auf. Herr TAC und Sohnemann bringen Hänger und Holz zu meinen Eltern zurück. 
Der Rest des Tages ist ruhig wie immer. 


Sonntag:
Der Start in den Tag ist wie immer. 
Kurz vor 11 fährt der Herr TAC mit der Jüngsten zum Kindergarten, wo der PFLICHT-Abstrich gemacht wird. Dass man es nicht mit den 2 Wochen Quarantäne gut sein lassen kann... Vor allem, da eine Quarantäne-Verkürzung durch einen negativen Abstrich nicht mehr vorgesehen ist... 
(Wenigstens müssen die rund 30 Kinder und Erzieher der Dachetage nicht nach Zwickau, wie es ursprünglich für Montag geplant war...) 
Es tut mir echt leid für die Jüngste, die dachte, sie darf jetzt wieder in den Kindergarten. Tatsächlich darf sie das aber auch nicht nach Abschluss der Quarantäne am Donnerstag, denn im Landkreis Zwickau sind Schulen und Kindergärten wieder zu, da die Inzidenz an 5 Tagen in Folge über 100 lag. Das betrifft auch Sohnemanns Schule, nicht aber die von Großtöchterchen, denn die gehört zu Chemnitz und die haben an einem Tag ihre Inzidenzen nicht gemeldet und somit keine 5 Tage in Folge... 
Alles so, wie es grad gebraucht wird... 
Mittags bekommen wir Essen von der Schwiegermutter: Bandnudeln, Lachs und Spinat, Erdbeeren zum Nachtisch und Muffins für den Nachmittag. 
Mittagspause. Hier ist die schon vorbei, die Jüngste hat ausgeschlafen, die Katze noch nicht. 
Sohnemann radelt zu den Großeltern. 
Herr TAC und die Jüngste gehen raus in den Garten. 
Ich gehe noch eine Runde durch den Park. Am Osterzaun der Gemeinde sind Bilder mit Erklärungen und Impulsen zum Nachdenken aufgehängt worden. 
Dazu gibt es schöne Gedichte und Bibelverse. 
Ich störe die Enten, die auch gerade spazieren waren. Sie flüchten ins Wasser. 
Und auf der Narzissenwiese sind erste gelbe Punkte erkennbar, leider ist es fürs Foto schon bischen dunkel. 
Wieder zu Hause starte ich nochmal schnell mit dem Auto zu einer Freundin. Sie näht wunderschöne Märchenkleider, aber auch alltagstaugliche Kindersachen, die sie dann in ihren Handystatus stellt. Da war ein hübsches mitwachsendes Kleid dabei, dass für die Jüngste genau passend ist. Sie hat bald Geburtstag und "normal" einkaufen ist nicht so einfach möglich. 
Der Rest des Tages ist wie immer, Schulsachen von Sohnemann sichten (diesmal haben sie einen Hefter bekommen mit Aufgaben für Mathe, Deutsch, Geografie, Englisch und Bio, nur Geschichte müssen wir noch selbst was ausdrucken), Imbiss in Selbstbedienung, Kinder ins Bett, Tatort. 
Nur etwas ist anders, ich werde am Montag und Dienstag nicht arbeiten, da die Jüngste ja noch in Quarantäne ist und somit z. B. Großelternbetreuung ausfällt. Deshalb kommt Sohnemann zurück nach Hause, statt bei den Großeltern zu übernachten. 

Wochenendgrüße von TAC 


Rückblick:
WiB KW 11/ 2019 

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