Montag, 13. August 2018

Wochenende in Bildern KW 32 und 12 von 12 im August 2018

Da liegt es hinter uns, das erste Wochenende in der Übergangswohnung. Auf "Geborgen wachsen" sammelt Susanne Familieneindrücke vom Wochenende und da der 12. August diesmal auf einen Sonntag fällt, verlinke ich meinen Eintrag auch noch bei Caro von "Draußen nur Kännchen", die 12 Fotos vom Tag sehen möchte.


Samstag:
Es ist der zweite Morgen, an dem wir in der Übergangswohnung bei meinen Eltern im Haus aufwachen. Die Geräuschkulisse ist ganz anders als gewohnt und vor allem die Glocken der Kirche um 7 lassen uns alle wach werden. Die Kleinste turnt vergnügt über uns hinweg, wir versuchen noch etwas zu schlafen. Klappt nicht. So stehen wir für Samstag echt zeitig auf. Frühstück.
Der Vormittag vergeht mit Räumen und kruscheln.
Herr TAC kümmert sich um den Kabelsalat.

Ich gebe mir alle Mühe, überall einigermaßen wohnlich aufzuräumen. Klappt immer nur kurzzeitig, da wir ja noch am Einräumen sind und auch noch 3 Kinder mit ihren Bedürfnissen und Spielsachen dazwischen wuseln.
Da am Montag die Schule wieder beginnt, lasse ich Sohnemann seine Schulsachen beschriften. Er macht echt gut mit.
Wir zählen wieder und wieder und kommen auf 5 Schulanfänger, die wir dieses Jahr beschenken dürfen. Tatsächlich sind es sogar 6, werden wir am Sonntag feststellen, als ich mit der SchwieMu vergleiche. Von uns gibts in diesem Jahr je ein Buch, eine Tüte Gummibärchen, einen kleinen Block mit Aufklebern und ein Mäppchen mit einer Packung Buntstifte.
Bei der Gelegenheit packe ich auch gleich das Geschenk fürs Patenkind meines Bruder ein, der ebenfalls nun Erstklässler ist.
Mittags essen wir Kartoffeln und marinierten Hering, danach geht die Kleine schlafen. Wir kruscheln und räumen weiter, Sohnemann ist immer mal im Hof, wo er Kreidebomben auf seine selbst gemalte Zielfläche wirft.
Fotos gibts davon keine, habs vergessen.
Am Nachmittag gehts wieder zum Räumen in unser Haus. Alles aufstapeln, was mitfahren muss...
Wir haben ja zum Glück noch Zeit, was das Ausräumen des Hauses betrifft. So können wir zunächst alles mitnehmen, was wir in dem Jahr in der Übergangswohnung brauchen. Wenn das geschafft ist, werde ich Raum für Raum durch gehen und alles sortieren in
1. "brauchen wir noch" Das werden wir verpacken und einlagern
2. "brauchen wir nicht mehr" Das wiederum sortieren wir dann nach "können wir weiter geben" (verkaufen, spenden, verschenken...) und "Müll" (Sperrmüll, Mülltonne, Wertstoffhof...)
Es ist Abendbrotzeit, als wir wieder in der Wohnung sind. Wir essen, dann badet die Kleine das erste Mal in der Wohnung. Sie hat fleißig mit "geputzt" - mit vollem Körpereinsatz - und ist entsprechend schmutzig.
Auch die Große nimmt ein Bad, in der Badewanne der Großeltern. Es muss ja auch Vorteile haben, dass wir hier sind, im Haus hatten wir keine Wanne.
Erst recht spät kehrt Ruhe ein in der TAC-schen Wohnung.


Sonntag: 
Viel zu zeitig wird die Kleine wach und krabbelt im Bett umher. Über mich hinweg, zum Papa, zurück zu den Kuscheltieren, hier ein Nuckel - da eins... Ich stelle mich schlafend. Gegen 8 stehen wir auf.
1. Sonntagsfrühstück, nur die Große fehlt mal wieder. Sie liegt noch im Bett.
2. Die Kaffeemaschine will entkalkt werden. Das ist schon immer die Aufgabe des Lieblingsehemannes.
3. Ich erledige derweil Hausarbeit, mit tatkräftiger Unterstützung der Jüngsten.
4. Die Kleine hat sich eine  interessante Beschäftigung gesucht und ist mit Hingabe dabei: Taschentücker aus der Box ziehen...
5. Mittagessen gibts bei der Schwiegermutter. Es gibt Eierkuchen mit Gulasch. Sehr lecker und deshalb ohne Foto. Herr TAC konnte erst mit Verspätung essen, denn er musste zu einem Unfall.
Ich schaue die Fernsehzeitung an und fotografiere mir ein interessantes Rezept ab. Die Kinder spielen derweil oder lesen.
6. Am Nachmittag räumen wir wieder eine kleine Runde im Haus. Sohnemann bringt das erste Schulanfangsgeschenk weg - zur Nachbarin. Die waren wohl gerade dabei, die Zuckertüten auszupacken. Sohnemann wäre am liebsten geblieben - unser Naschkater...
In der Wohnung stapeln sich die mitgebrachten Dinge, heute unter anderem mehrere Regalbretter und der Drucker.
7. Schnelles Kaffeetrinken im Hof. Nebenher Schwatz mit meinen Eltern. Mein Vater ist am Unfall interessiert, bei dem der Herr TAC war. Er erzählt nur das, was auch in der Zeitung bzw. im Internet zu lesen ist.
8. Die Große sortiert ihre Stifte für die Schule.
9. Gurkenernte. Meine Eltern hatten dieses Jahr sehr viele Gurken, sie haben sehr viele verschenkt. Inzwischen werden sie teilweise schon an der Pflanze gelb.
10. Als die Kinder im Bett sind, improvisiert der Herr TAC. Ein Loch war an der Stelle schon in der Wand, bohren kann er nicht mehr, das wäre zu laut. So klemmt er kurzerhand eine lere Dose dazwischen. 
Gegen 9 kehrt Ruhe ein. Wir verbringen den Abend ruhig auf dem Sofa. Als ich kurz nach 10 ins Bett gehe, ist die Große noch wach, sie kann nicht schlafen. Wir kuscheln nochmal kurz.

Leider sind es mal wieder nur 10 Fotos, ich vergesse immer mal wieder das Fotografieren.

Fotogrüße von TAC


Rückblick:
12. August 2017
12. August 2016
12. August 2015
12. August 2014

1 Kommentar:

  1. Ihr macht wirklich das Beste aus eurer derzeitigen
    Situation . Liest sich zumindest recht entspannt ,
    gut vorbereitet . Ich weiß , das es sicherlich nicht
    ganz so ist . Aber es geht weiter mit den Alltäglich-
    keiten . Das wird den Kindern gut tun .
    Eierkuchen mit Gulasch ? Hab ich das richtig
    gelesen ? Eierkuchen süß oder dann in der Kombi
    eher neutral gebacken ? Obwohl ich erst dachte ,
    was für ne komische Zusammenstellung , bin ich
    irgendwie erpicht drauf , es auszuprobieren .
    Genial und liebenswert die Lösung zum fehlenden
    Bohrloch , hihi .
    Herzlichst liebe Grüße von JANI

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