Montag, 8. Januar 2024

Wochenende in Bildern KW 1/ 2024

Auch im neuen Jahr sammeln Alu und Konsti von "Große Köpfe" die Bilder vom Wochenende.

Samstag:
Wir schlafen lange aus. Frühstück. 
Um 10 geh ich ins Gemeindehaus. Ich bin mit paar anderen Frauen zum Eindecken für die Helferfeier verabredet. 
Die Kantorin hat gefragt, ob sie diesmal unsere Krippe aufbauen darf. Klar. 
Herr TAC und die Jüngste waren inzwischen einkaufen und auch das Hühnchen ist pfannenfertig vorbereitet. Fein, da brauch ich das alles nur fix in die Pfanne zu schmeißen: Hähnchencurry mit Reis. 
Mittagspause. Manchmal frag ich mich echt, wie man so dauermüde sein kann? Vielleicht sollten Menschen ja doch Winterruhe halten... 
Fix noch ein Kaffee. 
Dann fahr ich los. Nachdem wir im Dezember zum Weihnachtsoratorium 1-3 waren, will ich unbedingt auch 4-6 erleben. Eigentlich hatte ich ein "Taxi" gefunden, aber wie das manchmal so ist, kam was dazwischen. So muss ich ganz alleine fahren. Dank Navi im Handy klappt das Fahren erstaunlich gut und ich bin sehr zeitig an der Kirche. Ich setze mich auf den gleichen Platz wie im Dezember. Das Konzert ist sehr schön. Aber einmal mehr stelle ich fest, dass ich doch lieber im Chor stehe als in den Bankreihen zu sitzen. Hinterher noch ein kurzer Schwatz. Ob ich in den Chor kommen möchte? Klar, gerne, aber die Strecke immer fahren? 25km einfach? Hach ja... 
Ich krieg auch die Rückfahrt im Nebel ganz gut hin. Da wenig Verkehr ist, kann ich so langsam fahren wie ich mich wohl fühle. 
Zu Hause essen wir, dann Sofazeit. Die Kinder wollen die Duelle zwischen Kindern und Erwachsenen sehen und gehen dann nacheinander schlafen. 
Ich hab einen Stern geschenkt bekommen, den ich mir jetzt nochmal in Ruhe anschaue. Er gefällt mir sehr. 


Sonntag:
Auch heute schlafen wir aus und frühstücken spät. 
Die Jüngste geht in die Wanne. Ich bereite einen Salat für die Helferfeier am Abend vor. 
Wäsche legen muss ich auch. Die Große fährt heute wieder und braucht die sauberen Sachen. 
Mittagessen gibts heute bei den SchwiegerGroßeltern. Ich laufe, der Rest fährt mit dem Auto, denn der Herr TAC muss noch seinen Onkel aus dem Nachbarort abholen. 
Es gibt Wickelklöße. 
Danach geh ich mit der Schwägerin eine Runde. Sie hat sich erstmals ein Ticket für den Fichtelbergmarsch gekauft, so unterhalten wir uns über alles Mögliche, was damit in Zusammenhang steht. 
Es ist kalt geworden, 3 Grad unter Null. Durch die Bewegung beim Laufen ist mir nicht kalt, aber ich merke, wie die Kälte in die Oberschenkel kriecht. 
Zu Hause angekommen schlüpfe ich erstmal unter die Decke. Fix noch ein Kaffee. 
Um 4 geh ich wieder zum Gemeindehaus für die letzten Vorbereitungen. 
Gegen 5 ist der Raum gut gefüllt mit Menschen, fröhliche Gespräche, Lachen... Wir singen Lieder, der Pfarrer hält eine kurze Andacht, es gibt leckeres Essen, die Geschenke, eine Fotorückschau auf 2023 und zum Abschluss ein paar Spiele. Es ist immer eine ganz wunderbare wertschätzende Atmosphäre. 
Gegen halb 9 ist es zu Ende und da es genug Helfer zum Aufräumen gibt, verabschiede ich mich zügig. 
Zu Hause treffe ich auf eine aufgelöste Jüngste. Die Große hat getrödelt, dadurch hat sie den Zug in Narsdorf verpasst und der Papa hat sie bis Leipzig auf den Bahnhof gebracht. Die verbliebenen beiden Kinder haben zu Hause fern gesehen. Die Jüngste sollte ihre Hausaufgaben machen, und als der Füller nicht schrieb, hat Sohnemann "geholfen". Ergebnis: Ein ausgelaufener Füller, Tintenflecke im Hausaufgabenheft, riesige Tintenflecke auf Sohnemanns Kleidung... 
Ich scheuche die Jüngste ins Bett und streite mich noch halb mit dem Lieblingsehemann. Ich bin einfach grade nicht mit mir selbst im Reinen...
Auf der Bettkante der Jüngsten singe ich ihr Schlaflied und versichere ihr, dass ich sie lieb habe. 
Alles gut. 
Ab aufs Sofa, Tatort schauen, den ich sogar ganz gut finde. 

6 Kommentare:

  1. Hallo, darf ich mal fragen, was ihr für Geschenk gemacht habt? Ich bin immer auf der Suche, mir fällt nichts mehr ein.*seufz*
    LG Cindy

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    1. In diesem Jahr gab es Danke-Nudeln (Schriftzug) und Kalender. Es gab auch schon einen Engel, ein Notizbuch, eine Holzbox, Öl... Meist gibts in der Andacht ein paar Gedanken zur Jahreslosung und den Bogen zum Geschenk. Das machen unsere Pfarrleute immer sehr schön.

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    2. Danke, die Idee mit der Jahreslosung muss ich mir merken. Wir sind vakant und deswegen mache ich die Andachten zur Zeit.
      LG Cindy

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    3. Gut, dass es Menschen wie dich gibt. Ich sag mal stellvertretend DANKE! Wir haben hier zum Glück auch einen Pool an Leuten, die unterstützen. Bei 2 Haupt- und 8 Nebengemeinden auf einen Pfarrer...

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  2. Du bist Dauermüde - hast du deine Ferritin-Werte mal checken lasen?? Eisenmangel ist was ganz ganz fieses.....
    Eure Dankesfeier ist ja wundervoll. Das könnten wir auch mal wieder machen, das ist so wertschätzend. Und muss ja nicht am Jahresende sein, wo sowieso immer alles viel zu voll ist
    Herzlichst
    yase

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    1. Deshalb ist die Dankefeier bei uns am Jahresanfang, so um den 6./7. Januar rum ;)

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