Mittwoch, 6. März 2019

WMDEDGT? im März 2019

Gestern war der 5. März und Frau Brüllen hat wieder gefragt: "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?" Ich möchte gerne antworten, wie das auch ganz viele andere BloggerInnen jeden Monat tun.

Unser Tag beginnt kurz nach halb 6 mit dem Wecker. Morgenprogramm läuft erstmal wie immer: Klo, Sohnemann beim Anziehen stubsen, Großtöchterchen aus dem Bett werfen, Frühstück machen, Essen, Haare kämmen, Obst für die Brotdosen schnippeln, ans Einpacken selbiger erinnern...
Meine Mutter sucht derweil einen Schnappzylinder. Die Große findet es schade, dass es am Gymnasium keine Faschingsveranstaltung gibt. Aber sie haben in der Klasse ausgemacht, dass sie mit "Kopfbedeckung" in die Schule gehen wollen und so brauchte sie "was cooles" (der Zylinder war tatsächlich was Besonderes).
Sohnemann  geht als Rennfahrer, wie schon im letzten Jahr. Er braucht heute nur einen Rucksack.
Als alle aus dem Haus sind - einschließlich meiner Eltern, die bei der nach-dem-Umbau-Neueröffnung des Discounters zeitig da sein wollen, um ein billiges Handy zu kaufen - gönne ich mir erstmal eine ausgiebige Dusche und setze mich zum Trocknen aufs Sofa. Blogstöberzeit.
Mein Bruder kommt kurz nach 7 von der Nachtschicht und bringt mir ein Brötchen. Kurz unterhalten wir uns, dann geht er schlafen.
Extra für die Linkparty ein Foto gemacht...

Gegen 8 kommen meine Eltern wieder. Sie waren die ersten am Discounter, aber nicht die Einzigen, die sich vor 7 angestellt haben. Die Kleine wird wach, ich hole sie aus dem Bett, mache sie tagfein und setze sie zu meinen Eltern, die jetzt erst frühstücken.
Schnell schnipple ich Obst und sammle zusammen, was ich für die Krabbelgruppe brauche. Dann gibts für mich zweites Frühstück, das frische Brötchen von meinem Bruder.
Kurz vor 9. Wir ziehen uns an und fahren zum Gemeindehaus, bereiten den Raum vor und tatsächlich kommt ein weiteres Mäuschen mit Mama. Wir haben eine schöne Zeit zu viert, mit Liedern, Fingerspielen, Obst und Gesprächen. Die beiden Mädchen flitzen um den Tisch und spielen im Bällebad.
Zeit, zusammen zu packen.
Wir fahren fix zum Haus, nix im Briefkasten. Dann zum Discounter. Der Parkplatz ist übervoll, ich muss warten, dass eine Parklücke frei wird. Wir schauen uns um. Alles ist heller, neue Regale überall, teilweise umgeräumt. Es gibt jetzt einen Backautomat. Wir kosten Quarkbällchen und Zwiebelbaguette. Dann kaufen wir Obst, Eier und eine Trinkflasche aus Glas mit Thermo-Schutzhülle für die große Tochter, die gerne auch mal was Heißes in die Schule mitnehmen möchte. An der Kasse kann ich es mir nicht verkneifen und frage nach den Handys, wegen denen meine Eltern heute morgen so früh her wollten. "Wir haben noch ganz viele, wir hatten wegen der Neueröffnung sehr viele bekommen."
Zurück in der Übergangswohnung sind bei meiner Mutter gerade die Kartoffeln fertig. Die Kleine darf mit essen, so räume ich derweil die Einkäufe und das Krabbelgruppenzeug weg. Dann geht die Kleine bereitwillig ins Bett.
Ich schiebe mir eine TK-Pizza in den Ofen und mache ebenfalls Mittagspause.
Die großen Kinder sind am Nachmittag bei der SchwiegerOma, Fasching feiern. Mit der Kleinen immer dabei räume ich die Küche auf, wische ein Schrankfach aus und kehre den Fußboden. Dann gehen wir raus und laufen eine Runde. Es ist kalt, vor allem durch den Wind. Die Kleine entdeckt Hühner und ist völlig aus dem Häuschen. Dann suchen wir im Bach nach Enten. Die sind hier so scheu, dass sie jedes Mal erschreckt auffliegen, wenn wir stehen bleiben und sie sich entdeckt fühlen. Wieder quietscht die Kleine vor Freude und Aufregung.
Als wir zurück sind, fallen einige Tropfen. Wir gehen schnell rein und setzen uns bei meiner Mutter ans Küchenfenster, um auf den Papa zu warten, der die großen Geschwister mitbringt. Es dauert lange. In der Zeit schauen wir dem Regen- und Hagelschauer zu.
Endlich kommt das Auto. Wir holen den Papa im Hof ab und dann gibts endlich Kaffee. Herr TAC und ich teilen uns einen eierlikörgefüllten Pfannkuchen, die Kleine verteilt Marmelade aus einem viertel Pfannkuchen auf dem Tisch, die Große bläst Trübsal auf dem Sofa und Sohnemann ist verschwunden.
Inzwischen ist es halb 6. Sohnemann will Karten spielen. Ich möchte, dass die Große mitspielt, um auf andere Gedanken zu kommen. Das klappt sogar und obwohl sie das Spiel zum ersten Mal mitspielt, gewinnt sie direkt.
Der Lieblingsehemann entkalkt derweil die Kaffeemaschine und bespaßt die Jüngste.
Abendbrotzeit.
Eigentlich ist Chorprobe, aber wegen der Bibelwoche singt der Chor zur Veranstaltung und ich hätte eher los gemusst. Also heute ohne mich.
Dann Abendgewusel. Die Kleine ist müde und schnell im Bett. Sohneman will noch nicht ins Bett, muss, aber trotzdem. Die Große geht freiwillig vor ihrer Schlafenszeit schlafen.
So ist bereits um 8 Ruhe im Hause TAC.
Ich stöbere auf anderen Blogs, dann schauen wir Charité. Kurz nach 10 gehe ich schlafen.

Tagebuchgrüße von TAC

Rückblick:
5. März 2017
5. März 2018

2 Kommentare:

  1. Klingt ja mal nach einem entspannten Tag, wie läuft denn der Hausbau?

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  2. Wir warten jetzt auf den Abrisstermin. Und hoffen noch auf März, denn die Baufirma will im April gerne anfangen.

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