Montag, 5. Februar 2024

Wochenende in Bildern KW 5/ 2024

Wie immer sammeln Alu und Konsti von "Große Köpfe" die Fotos vom Wochenende.

Freitag:
Da die Busfahrer streiken, hat Sohnemanns Schule für den Tag Homeschooling mit Aufgaben über Lernsax beschlossen. Eine Aufgabe kann die Klasse nicht machen, weil das .pdf nicht auf geht...
Ich backe spontan Cookies. 

Samstag:
Wir haben nix vor, also starten wir ganz ruhig in den Tag. 
Der Herr TAC hat beschlossen, dass das Projekt "Ordentliche Terrassenüberdachung" dieses Jahr in Angriff genommen werden soll. Am Vormittag kommt ein Bekannter vorbei, der sich mit sowas auskennt. Pläne werden geschmiedet. 
Die Jüngste geht mit raus und bleibt dann gleich bis Mittag draußen. 
Ich bin mal wieder über ein neues Lobpreislied gestolpert, dass mir sehr gefällt. Ich höre es in Endlosschleife, um es auswendig zu lernen. Nebenher knipse ich das fertig gestrickte Set und schreibe Blogeinträge vor. 
Ich hab diese Woche keinen Essensplan geschrieben und dementsprechend kaum was eingekauft. Der Vorrat gibt grad nix brauchbares her, so geh ich Döner kaufen: Ein vegetarischer für mich, ein normaler für den Herrn TAC und ein normaler, den wir für die Kinder halbieren. Sohnemann haben wir bisher nicht gesehen und er kommt auch nicht zum Essen. Ist heute anscheinend im Bett festgewachsen... 
Mittagspause. 
Dann geh ich raus und laufe eine große Runde. Es ist trübe und ab und an fallen ganz feine Regentropfen. 
Es sind kaum Leute unterwegs. Trotzdem geh ich einen Weg, wo nahezu nie jemand geht und übe weiter mein Lied. 
Zwischen den Feldern genieße ich die Weite. Da wird mein Heimatort plötzlich von der Sonne beschienen, ringsum ist alles grau. Der Moment reicht für ein Foto. Da steht plötzlich ein Stück Regenbogen daneben... Nur für mich und für einen Augenblick. Ich lächle und danke meinem Schöpfer für diesen Augenblick, der mir zeigt, wo mein Platz ist. Genau da, in diesem Ort, mit diesen Menschen um mich rum... 
"... Mein ganzes Sein, tagaus tagein, ergibt nur Sinn, wenn ich nicht jemand anderes bin..." ist eine Textzeile aus einem anderen Lied, die mich gerade trägt und an der ich mich festhalte. Ich bin ich, genau so wie ich bin, soll ich sein. Das ist manchmal ganz schön herausfordernd, wie ich finde... 
Der Regenbogen war zu kurz da für ein Foto, nur falls hier jemand danach sucht. 
Viel später als geplant bin ich wieder zu Hause. Fix Kaffee. 
Und zum Bäcker. 
Der Rest des Tages ist hauptsächlich Sofazeit, mit Tippseln bis hierher, stricken, häkeln und wechselnder Gesellschaft.


Sonntag:
Wir beginnen den Tag mit Ausschlafen und gemütlichem Frühstück. Sogar Sohnemann erscheint nach einem Tag mit "ich hab halt mal gar nix gemacht" und hilft sogar freiwillig beim Tisch decken. 
Vormittagsgekruschel... 
Gegen mittag laufe ich zu meinen Eltern. Es ist Regen angekündigt, ich will wenigstens ein paar Schritte machen. Da will ich hin:
Von weitem dachte ich, hier hängen schon Ostereier am Zaun. 
Herr TAC und die Kinder sind schon da als ich ankomme. Sie haben das Auto genommen. 
Es gibt direkt Mittagessen. Mein Bruder ist auch da, er hat sich diese Woche ziemlich schlimm in den Finger geschnitten. Das musste genäht werden, sieht jetzt aber schon wieder ganz gut aus. 
Nach dem Essen stricke ich. Mir haben es gerade Handstulpen angetan, diesmal werden sie nachtschwarzblauglitzrig. 
Die Kinder spielen mit den Opas, Sohnemann mit dem einen Schach und die Jüngste mit dem anderen ein Kinderspiel. Herr TAC hat ein ganz zauberhaftes Bild von den vieren gemacht, aber das ist nicht internetgeeignet. 
Die Große meldet sich telefonisch mit Bild. Ihr gehts gut, sie hatte eine fantastische Seminarwoche mit den anderen FÖJ-lern. Am kommenden Freitag kommt sie mal wieder nach Hause. 
Irgendwann gibts Kaffee und Kuchen. 
Sohnemann und mein Bruder wollen noch eine Runde Schach spielen, die Jüngste schaut zu. Sie kennt auch schon die Grundzüge der Figuren. 
Zeit, heim zu fahren. Die Katzen erwarten uns. Einer oben... 
... die andere unten. 
Nun sind wieder alle irgendwo im Haus am Kruscheln. Sohnemanns .pdf vom Freitag konnte der Papa öffnen und hat es ihm ausgedruckt. Da hat er noch etwas Arbeit vor sich. Also Sohnemann. 
Ich werd jetzt die zweite Handstulpe abketten und bei beiden Fäden vernähen. Und dann mal schaun. Der Rest des Tages wird typisch Sonntag: Essen in Selbstbedienung, Vorlesen, Kinder ins Bett, Sofazeit mit Fernsehberieselung, Häkeln oder Stricken... 

Wochenendgrüße von TAC 


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