Unser Tag beginnt halb 7. Töchterchen hat heute schulfrei, so steht auch der Herr TAC nicht zeitig auf. Das Babymädchen ist sogar vor dem Wecker wach und freut sich als Einzige aufs Aufstehen. Nach dem üblichen Morgenprogramm verlassen die beiden Herren das Haus Richtung Schule bzw. Arbeit. Das Baby spielt vergnügt auf der Decke im Wohnzimmer, so sammle ich Wäsche, starte eine Maschine und entdecke, dass in Töchterchens Zimmer Licht brennt. Sie liegt lesend im Bett. Zeit aufzustehen für sie, denn wir hatten aus gemacht, dass sie heute die Aufgaben von ihrem Dienstag-krank nachholt und endlich mal alle losen Blätter in die Hefter sortiert. Tatsächlich verbringt sie aber große Teile des Tages lesend oder mit dem Babymädchen spielend oder mit ihrem Handy (und den Freundinnen am anderen Ende).
Ich räume auf, bespaße das Babymädchen, schreibe die Eine-Woche-Texte für Mittwoch und Donnerstag, da ich es mir erst vorhin überlegt habe, schuckle das müde Baby in den Schlaf, versuche Töchterchen dazu zu bewegen, ihre Aufgaben zu erledigen... Darüber wird Mittag. Ich lasse das Baby in Töchterchens Obhut und fahre schnell in die Apotheke, neue Lutschtabletten für den Hans holen, Brötchen kaufen und ein Päckchen in der Postfiliale abholen.
Wieder zu Hause koche ich Nudeln und wärme Kürbisbrei fürs Baby auf. Sie isst davon einige Löffelchen, aber dann findet sie unsere Nudeln viel spannender.
Nach dem Essen ist Schlafenszeit fürs Baby und ich bringe sie ins Bett. Töchterchen sitzt an ihrem Schreibtisch, ist aber nicht sehr produktiv. Ich lege mich aufs Sofa und schlafe etwa eine Stunde. Als ich wieder wach bin, bleibe ich noch ein wenig auf dem Sofa, es ist so schön kuschelig und warm unter der Decke. Da ich ebenfalls mit der Erkältung kämpfe, ist ausruhen sowieso gut. Als das Babymädchen wach wird, hole ich sie zu mir aufs Sofa und wir kuscheln weiter.
Sohnemann kommt aus der Schule. Ich lege die Kleine auf ihre Decke auf dem Wohnzimmerfußboden und kontrolliere Sohnemanns Ranzen. Es ist alles drinnen, was ich gesagt hatte. Derweil bespaßen die Kinder das Baby. Ich nutze die freie Zeit und beginne mit dem Abwasch.
Herr TAC kommt von Arbeit. Kaffeetrinken mit Lebkuchen und Reiswaffel für das Baby.
Dann kuschelt der Herr TAC mit dem Baby auf dem Sofa, Sohnemann kruschelt ohne Ziel vor sich hin und Töchterchen sitzt am Schreibtisch. Sie hat endlich mit ihren Aufgaben begonnen. So knn ich den restlichen Abwasch erledigen und die Küche aufräumen.
Kurz vor 5 Uhr stille ich das Babymädchen nochmal, wickle sie und ziehe sie an. In der Grundschule ist heute das traditionelle Weihnachtskonzert. Wir laufen den kurzen Weg zur Schule, sehr viele Menschen haben das gleiche Ziel. Viele kennen wir. Töchterchen hält einen Schwatz mit ihren ehemaligen Klassenlehrerinnen und sitzt dann kichernd bei ihren Freundinnen. Herr TAC ist bald hier bald da, als Vorsitzender des Fördervereins muss er noch einige Dinge klären. Ich habe das Baby im Tragetuch, schwatze mit einigen anderen und schuckle schließlich das Baby in den Schlaf. Die Turnhalle ist brechend voll.
Das Konzert selbst ist schön wie immer und dauert ziemlich genau 45 Minuten. Alle Kinder der Schule sind beteiligt. Danach kommt der Weihnachtsmann und sorgt dafür, dass die Halle sich schnell leert, denn die Geschenke für alle Kinder gibts auf dem Schulhof.
Zurück bleiben die Lehrer und einige Helfer, sowie deren Kinder. Ich stille das Babymädchen und behalte die großen Kinder im Auge, die sogar hier und da ein wenig beim Aufräumen helfen.
Erst gegen halb 8 sind wir wieder zu Hause. Wir essen, danach gehen die beiden kleinen Kinder ins Bett. Töchterchen darf noch ein wenig mit fernsehen, dann verschwindet auch sie ins Bett. Herr TAC zappt immer zum Nächsten weiter, sobald eine Sendung endet. Das Babymädchen meldet sich erst gegen Mitternacht, ich bin überrascht, dass es schon zu spät ist, als wir ins Bett gehen.
Tagebuchgrüße von TAC
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