Sonntag, 10. Dezember 2017

Eine Woche - Samstag

Das Babymädchen hat zwischen den Stillpausen sehr gut geschlafen, war morgens zu Weckerzeiten wach, ist aber nochmal eingeschlafen. Unsere Nacht war trotzdem recht unruhig, der Herr TAC kämpft mit Reizhusten und auch mein Hals krabbelt.
Gegen 8 werden wir wach und die großen Kinder kommen zu uns ins Bett. Es ist nicht mehr sehr häufig, dass auch Töchterchen dabei ist. Allerdings währt die Ruhe nicht sehr lange, so dass wir wenig später aufstehen. Dann Anziehen, Frühstück machen, frühstücken - das Übliche.
Danach müssen die Kinder an ihre Schreibtische. Töchterchen sortiert endlich die losen Blätter in die Hefter. Ich sitze neben Sohnemann und überwache seine Nachholaufgaben (ganz wenig, warum er das immer in der Schule gelassen hat verstehe ich nicht), das Vortragen des Hausaufgabenheftes die Essenbestellung... Herr TAC macht inzwischen ein Mini-Video vom spielenden Babymädchen und stellt es in dei Familien-WhatsApp-Gruppe.
Töchterchen darf mit der Oma telefonieren und dann ihre Sachen packen. Sie wird heute einen Ausflug mit Oma und Schwägerin machen und bis morgen bei der Oma bleiben. Sohnemann und Papa spielen eine Runde Rennbahn, dann verschwindet Sohnemann nach draußen, denn es schneit. Töchterchen wird vom Opa abgeholt und ich versuche, das unleidliche Baby zu beruhigen. Sie ist müde, mag aber nicht schlafen.
Inzwischen wird es Zeit, Mittagessen zu kochen. Herr TAC übernimmt das Baby und ich gehe in die Küche, wo ich aus Internet-Inspiration und vorhandenen Zutaten einen Nudel.Hackfleisch-Kürbis-Auflauf bastle. Noch ehe das Essen fertig ist, meldet Herr TAC ein fast eingeschlafenes Baby. Ich schicke ihn ins Bett in der Hoffnung, dass sie da schläft. Es klappt.
Wenig später sitzen wir zu dritt am Tisch. Nudeln, Hackbällchen und Kürbissoßenmatsch sind lecker, die Kürbisstückchen nicht so. Kürbis schmeckt eindeutig nur als Suppe...
Nach dem Essen legt sich der Herr TAC aufs Sofa, Sohnemann telefoniert mit dem Opa (um drei werden die beiden zu einem Weihnachtsmarlkt aufbrechen) und liest dann und ich schreibe den gestrigen Eintrag und diesen bis hierher.
Ich wechsle aufs Sofa und halte ein Nickerchen. Herr TAC hat seines schon beendet und sitzt an seinem Rechner, Sohnemann kruschelt vor sich hin. Als es klingelt, bin ich wach. Es ist der Opa, fast eine halbe Stunde früher als angekündigt. Sohnemann saust in sein Zimmer, um sich einen dickeren Pullover anzuziehen und weckt dabei das Babymädchen. Der Papa bringt sie wieder mit ins Wohnzimmer, nachdem Sohnemann mit Opa losgefahren ist. Er wickelt sie und gibt sie dann zu mir aufs Sofa, wo wir rumalbern und stillen. Wir müssen noch Brot kaufen und entscheiden, erst raus zu gehen, dann Kaffee zu trinken. Kurz nach 4 laufen wir los, es wird bereits wieder dunkel. Die Parkplätze am Ende unserer Straße sind fertig. Ursprünglich standen da 7 Garagen, jetzt sind es 14 Parkplätze. Der Platz sieht kahl und trostlos aus, denn für die Baumaßnahmen wurden sämtliche Bäume und Büsche gefällt.
Im Park treffen wir eine Freundin mit ihren beiden Kindern und schwatzen ganz kurz mit ihr. Weiter gehts zum Discounter, wo wir Möhren, Wasser und Brot kaufen.
Als wir zu Hause ankommen, sind Opa und Sohnemann schon wieder da und spielen "Mausgetrixt". Ich koche Kaffee, dazu essen wir Lebkuchen und Stollen. Dann verabschiedet sich der Opa, der Herr TAC bastelt weiter an seiner Eisenbahn, das Babymädchen spielt und ich häkle. Sohnemann ist bald hier bald da.
Zeit fürs Abendessen. Dann macht sich Sohnemann bettfertig. Derr Herr TAC zieht die Kleine aus, die sehr müde ist. Gegen 8 schläft sie bereits.
Sofazeit. Ich häkle weiter. Nebenher läuft "Verstehen Sie Spaß?" Sohnemann wollte gerne ein Stück davon sehen. Gegen halb 10 schicken wir ihn ins Bett und Herr TAC kommt aufs Sofa. Wir husten um die Wette und trinken Kamillentee. Gegen 11 meldet sich das Baby, das bedeutet Bettzeit für mich. Allerdings lese ich noch ein wenig, als die Kleine wieder schläft.

Ruhige Samstagsgrüße von TAC

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