Alu und Konsti von "Große Köpfe" sammeln wieder Fotografische Einblicke in Familienwochenenden.
Da am Freitag der erste Mai war, gibts den Tag als Bonus obendrauf.
Freitag:
Am Vormittag backen wir einen Geburtstagskuchen. Der eine Onkel des Herrn TAC wird 80. Wennschon die große Feier auf unbestimmte Zeit verschoben werden muss, soll er wenigstens einen Kuchen haben. Das Foto hab ich dann allerdings vergessen.
Am Nachmittag gehe ich mit der Schwägerin spazieren. Wir laufen diesmal am Rande des, Naturschutzgebietes. Natürlich laden die schwarzen Wolken direkt über uns ab, wir flüchten für etwa 10 Minuten unter einige Nadelbäume. Dan ist der Huscher vorbei, die Luft wunderbar klar und wir entdecken völlig neue Orte...
... und einen faszinierenden Baum.
Auf Bildern erkennt man leider nie, wie imposant und besonders die in Wirklichkeit sind.
Auf dem Rückweg entdecken wir diesen Gesellen bei der Gartenarbeit und mit Mundschutz in einem Schrebergarten.
Und weil dieser Ausflug noch nicht lang genug war, gehe ich noch in den Park, die Steinschlange ist wieder gewachsen.
Samstag:
Vormittags kommt mein Bruder zum Baggern. Ich mache dieses Foto für den 12tel Blick und knappse mir später am Nachmittag etwas Zeit, um den zugehörigen Blogeintrag zu schreiben.
Dann fahren wir zur Übergangswohnung. Mal schnell nach den Hasen gucken - die sind ganz schön gewachsen.
Aber hauptsächlich wollen wir die nächste Ladung Zeug holen. Foto gibts davon mal wieder keines. Wäre auch nicht so spannend.
Nach dem Mittagessen ist ja eigentlich Mittagspause im Hause TAC. Blöderweise ruft mich die Wäsche schon seit Tagen. 4 Maschinenladungen falte ich in einer Stunde. In der Waschmaschine dreht derweil die nächste Ladung ihre Runden. Beim Wäschelegen gehen meine Gedanken gerne auf Reisen. Diesmal hab ich darüber nachgedacht, wo diese Wäscheberge eigentlich her kommen... Bei 5 Personen haben wir durchschnittlich pro Woche:
35 Paar Socken, 30x Unterwäsche, ca. 30 Oberteile, 20-25 Hosen, 3-5 Jacken, 5 Badetücher, 10 Handtücher, ca. 5 Spüllappen, mindestens 5 Küchentücher, ca. 5 Stoffbeutel
Dazu kommen je nach Rhythmus, Putzplan und Jahreszeit noch Bettwäsche, Allergiebezüge, Innendecken, Kopfkisseninnenteil, Sofadecken, Gardinen (noch hab ich ja keine...), Winterjacken, Badesachen, Accessoires und Wärmespender (Tücher, Schals, Mützen, Handschuhe...), Sportzeug
Hui, ist eine ganze Menge, wie ich finde.
Nach dem Kaffee kehre ich mal wieder. Diesmal den Dachboden. Danach dürfen die ersten Sachen hoch, sowas wie Tapeten, die Koffer und paar wenige Kartons, die wir aufheben bis die Garantiezeit vorbei ist.
Herr TAC hängt auf meinen Wunsch Regale in der Abstellkammer auf. Also, er hängt die Schienen an die Wand. Ich kümmere mich ums Reinigen der Halter und Regalböden und das Einräumen. Die Fächer beherbergten in der Übergangswohnung das Schulzeug der Kinder. Wenn ich denn mal zum Sortieren komme, sollen da rein übersichtlich und beschriftet die ganzen Schreibwaren und Bastelmaterialien.
Der Tag klingt ruhig auf dem Sofa aus.
Sonntag:
Die Jüngste meldet sich erst gegen viertel 9, das heist, wir können ausschlafen.
Während ich dusche, bereiten Herr TAC und die Jüngste das Frühstück vor.
Danach darf die Kleine in die Wanne, mit Badekonfetti und Wannenspielzeug, das sie zum Geburtstag bekommen hatte. Herr TAC bleibt bei ihr, sie will gar nicht wieder raus.
Ich putze derweil im Schnelldurchlauf das Haus durch.
Nach dem Mittag schläft die Kleine. Zeit für uns, in Ruhe zu spielen. Die Kleine hat vor einiger Zeit eine Karte "gezinkt", es ist die rote 5. Natürlich wird immer kommentiert, wer die grade hat (auf dem Bild: ich ;)
Nach dem Kaffee geh ich mit der Schwägerin noch eine Runde. Im Park sind noch viel zu viele Leute unterwegs, meist Familien. So suchen wir uns bewusst Wege, die weniger genutzt sind und folgen einem "Versorgungsweg" (Radspuren neben dem Feld). So können wir diesen Blick auf unseren Heimatort genießen.
Mittig ist die Kirche in der Altstadt, neben der wir wohnen.
Etwas links davon ist das Schloss.
Und davon links ist die Oberstadt mit der zweiten Kirche.
Auf dem Rückweg kommen wir an der Freilichtbühne vorbei. Der Vorstand hat an mehreren Stellen nachgefragt, ob wir im Sommer spielen dürfen, aber keiner kann verbindlich Auskunft geben. In der kommenden Woche will der Vorstand noch einmal beraten und dann eine Entscheidung treffen.
Damit ist Abend und das Wochenende schon wieder vorbei.
Eigentlich wären wir dieses Wochenende zur Gemeinderüstzeit im Kloster Triefenstein gewesen. Seit 2012 waren wir immer mit (aller 2 Jahre). Leider musste wegen Covid19 abgesagt werden. Ich glaube kaum, dass die Rüstzeit dieses Jahr noch nachgeholt werden kann, aber ich wünsche es mir. Nach der stressigen Hausbauzeit sollte das eine bewusste Ruhezeit für uns als Familie werden.
Wochenendgrüße von TAC
Rückblick:
KW 18/ 2019
Sonntag, 3. Mai 2020
Wochenende in Bildern KW 18
Labels:
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WiB
2 Kommentare:
Zunächst einmal lese, freue und bedanke ich mich herzlich über jeden Kommentar.
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Als ich einen englischkurs belegt habe, war ich auch in so einer Landidylle :) Wirklich schön!
AntwortenLöschenDankeschön.
AntwortenLöschenJa, wir leben sehr idyllisch. Gibt viele schöne Plätze hier.