Ein 12tel Blick im Februar 2022

Der Februar ist doch immer wieder überraschend kurz! So sammelt Eva von "verfuchst und zugenäht" schon wieder die Fotos vom selbst gewählten Blickpunkt.

Ich war in diesem Monat zweimal am Hufeisen. Das erste Mal ganz spontan an einem Mittwoch (9. Februar), zusammen mit Sohnemann. Die Wege sind teilweise noch genauso matschig wie im Januar, manche wurden mit Frostschutz befestigt und bei diesem hier wurde wohl einfach die Matschschicht abgetragen:

Noch immer wird aufgeräumt, Holz raus geholt und dazu schweres Gerät genutzt. Ich werde im Jahreslauf auch die Wege beobachten. Eine gute Bekannte sagte, es gibt die Auflage, dass die Wege wieder hergestellt werden müssen. 

Angekommen. 

Es ist ein durchwachsener Tag. Im Fotomoment ist die Sonne nicht zu sehen. Man merkt deutlich, dass Wochentag zur Hauptverkehrszeit ist. Auf den Straßen sind viele Fahrzeuge unterwegs, ein stetes Dröhnen klingt hier hoch. 

Ich hab das Gefühl, der Blick ist freier als im Januar. 

Ein Blick über die Mauer nach unten zeigt jede Menge geschnittenes Holz. Ich bin gespannt, ob das als Totholz liegen bleibt oder weg geholt wird. 

Auch Richtung Oberstadt kann man aktuell von hier aus gut sehen. Dieser Blick wird aber definitiv im Sommer zugewachsen sein. 

Und unser Haus, rangezoomt. Wir schicken der Großen das Foto, sie öffnet das Fenster. Wir winken. Daraufhin bekomme ich einen Handyanruf von einer Bekannten. Sie sitzen zu Hause am Kaffeetisch und sehen dass wir winken. Mit Fernglas haben sie mich erkannt und wollen nun wissen, wem wir winken. Wir lachen drüber. 

Dann gehts für Sohnemann und mich zurück nach Hause. 

Gleich am Sonntag danach bin ich nochmal am Hufeisen. Diesmal ist es sonnig und windig. 

Fotogrüße von TAC 

Rückblick:

Januar