Samstag, 5. Februar 2022

WMDEDGT? im Januar 2022

Auch im neuen Jahr fragt Frau Brüllen am Monatsfünften: Was machst du eigentlich den ganzen Tag?"

Wir schlafen aus. Bis halb 9 wie zu Quarantäne - Zeiten. Das haben wir noch nicht verlernt, obwohl wir 5 Tage lang wieder früh aufgestanden sind. 
Kurz kuscheln mit Katzen und Kind, dann aufstehen, tagfertig machen, frühstücken. Zu dritt, die Große schläft noch und Sohnemann ist gestern zu den Großeltern ausgewandert.
Der Vormittag vergeht unspektakulär. 
Die Jüngste ist draußen im Garten und spielt 2 Stunden alleine mit ihrer Matschküche. Der Herr TAC ist im Hobbyraum, schaut Olympia. Die Große schläft immer noch. Ich lese im Internet, schreibe den Blogeintrag  fertig (und datiere auf Freitag), wasche Sofadecken, lege trockene Wäsche der letzten Tage zusammen...
Mittags gibts Nudeln mit Lachs und Spinat. Ich mache Fotos, weil ich das Rezept verbloggen will. Es passt super zu meiner "schnellen Küche".
Nachdem die Küche aufgeräumt und die Jüngste beim Mittagsschlaf ist, ist auch für mich Mittagspause. Herr TAC schläft auf dem Sofa, Müdigkeit ist sein Überbleibsel von Corona.
Der Opa meldet sich. Er möchte mal wieder ins Schwimmbad, ein Kind darf mit. Sohnemann hat sich noch immer nicht um eine Bestätigung gekümmert, dass er Schüler ist (was soll er sonst sein, angesichts seines, Alters und der Schulpflicht in Deutschland, aber so sind die Regeln). So darf die Große mit. Sie packt Badesachen, der Opa holt sie. Etwa eine halbe Stunde später kommt die Nachricht, dass der Opa nicht ins Bad darf. Er entspricht nicht 2G+.
Hach ja. 
Sohnemann ruft an und möchte nochmal bei den Großeltern schlafen. Ich erinnere ihn an unsere Abmachung vom Freitag: bis Sonntag Mittag muss sein Zimmer entstaubt sein (er ist ja Hausstauballergiker). Ich überlasse ihm die Entscheidung, wann er heim kommt, so lange bis Sonntag Mittag die Aufgabe erfüllt ist. Und ich will von ihm einen Vorschlag, was passiert, wenn es nicht bis Mittag geschafft ist. Er schlägt eine Woche handyfrei vor. Ich bin überrascht, mein Vorschlag wäre gewesen, handyfrei bis es fertig ist.
Wenig später ist die Große wieder da, etwas angefressen, sie geht echt gerne schwimmen.
Wir trinken Kaffee und essen die restlichen Muffins von gestern. Dann gehn Herr TAC und die Jüngste raus auf Wunsch der Jüngsten. 
Ich sauge das Sofa ab, ziehe die Sofadecken wieder drauf und sauge den Rest der Etage. 
Dann hole ich mir die Gitarre und Liederbücher. Erst übe ich mit den Liedern, die die Große schon gelernt hat. Dann kommen andere Lieder dran. Manche Griffe kann ich schon ganz gut, bei anderen muss ich jeden Finger einzeln auf die Saiten sortieren. Die die ich nicht kann, lass ich einfach weg. Vom wirklichen "spielen können" bin ich noch weit weg, aber es macht mir viel Freude. Als meine Fingerkuppen glühen, singe ich ohne Gitarre noch ein bischen weiter und freue mich, dass singen wieder ohne Hustenanfälle geht, wenn meine Stimme auch immer noch sehr belegt klingt. Das ist das Einzige, was von meiner Corona-Erkrankung noch übrig ist. Ich bin zuversichtlich, dass das Verschleimt sein demnächst weg geht. 
Die Jüngste hört in ihrem Zimmer Tonies oder malt neben mir am Wohnzimmertisch. 
Im Nu sind drei Stunden um, es ist bereits nach 8. Das ging mir schon immer so, im selber musizieren verliere ich mich und vergesse die Zeit. 
Nun aber schnell Abendbrot. Danach geht die Jüngste schlafen. 
Die Große bleibt bei uns auf dem Sofa und schaut mit Dschungel. Ich daddle nebenher auf dem Tablet. 
Viel zu spät gehen wir ins Bett. 

Tagebuchgrüße von TAC


2 Kommentare:

  1. Heute stürmt es und starker regen setzt ein.
    Ein schöner Sonntag und einen guten Start in die neue Woche wünscht euch Beatrix

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