Immer nach dem Wochenende sammeln Alu und Konsti von "Große Köpfe" Fotos von Familienwochenenden. Der Samstag ist diesmal der Monatsfünfte, an dem Frau Brüllen immer fragt: "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?" Beides passt wunderbar zusammen.
Frau Brüllen hat sich beim Skifahren leider das Bein gebrochen. Ich wünsche ihr, dass das Bein schnell wieder heil wird.
(Leider kann ich mich bei ihr nicht verlinken, es nimmt das" enter" nicht an. Tabletneustart hat nix genützt. Das ist in letzter Zeit schon manchmal vorgekommen. Woran es liegt, weiß ich nicht)
Freitag:
An diesem Tag hab ich tatsächlich das erste Mal in meinem Leben den Notruf gewählt. Grund war, dass mir ein fast nackter Mann entgegen kam. Bei nur knapp über Null Grad. Ich war nicht die erste, die deswegen angerufen hat. Auf dem Rückweg saß er bereits im Polizeiauto und wenig später kam der Krankenwagen. Der Mann war mit Sicherheit deutlich unterkühlt.
Samstag:
Der Herr TAC wagt sich morgens raus in die Kälte und holt frische Brötchen fürs Frühstück.
Danach bekommen die Kinder eine kurze Schonfrist, ehe wir putzen. Kinderbad, Betten frisch beziehen, Kinderzimmer aufräumen, wischen... Die Kinder helfen mehr oder weniger mit, es geht leider auch nicht ohne Ärger. Die Figuren der Jüngsten sind in der Schrankwand eingezogen. "Die wollen mal im Wohnzimmer übernachten", erklärt die Jüngste. Kein Problem, das Fach ist eh für sie reserviert.
Es ist fast 12. Jetzt noch einkaufen? Die Vorräte geben kein sinnvolles Mittagessen her. Am Abend werden wir in einer Gaststätte essen, so beschließen wir kalte Küche. Im gewissen Rahmen hat jeder freie Auswahl: Müsli, Brötchen mit Belag, die restlichen Tortilla-Wraps mit dem, was sich so findet... Am Ende sind trotzdem alle satt.
Ich mach Mittagspause. Der Herr TAC nutzt den Sonnenschein und dreht eine Proberunde.
Nach der Mittagspause sausen Herr TAC und ich doch noch schnell in den Discounter.
Wieder zu Hause trinken wir Kaffee. Danach mach ich mich auf den Weg, ich will zur Gaststätte laufen. Der Routenplaner sagt, es sind keine 7 km und dank neuer Fuß- und Radwege eine sehr angenehme Strecke.
Nach der Mittagspause sausen Herr TAC und ich doch noch schnell in den Discounter.
Wieder zu Hause trinken wir Kaffee. Danach mach ich mich auf den Weg, ich will zur Gaststätte laufen. Der Routenplaner sagt, es sind keine 7 km und dank neuer Fuß- und Radwege eine sehr angenehme Strecke.
Wir wohnen im Tal. Also gehts erstmal steil bergauf in die Sonne. Oben angekommen trete ich bewusst ein paar Schritte neben die Straße und schaue auf meinen Heimatort zurück.
Weiter gehts. Dieser recht neu gebaute Rad- und Fußweg ist direkt neben der Fernverkehrsstraße. Ich finde ja, dass neben fast alle größeren Straßen solche Wege gehören. An der Straße laufen oder radfahren ist manchmal unumgänglich und oft sehr gefährlich.
Im Nachbardorf läuten gerade die Glocken, es ist um 5.
Ahja, das ist der ganz neue Rad- und Fußweg.
Bis in die 80er Jahre wurde hier Nickel im Tagebau gefördert und eine kleine Eisenbahn brachte das geförderte Material zur Weiterverarbeitung. Die Schienen gibts schon lange nicht mehr, aber der Bahndamm war deutlich erkennbar. Eigentlich war der sogar teilweise abgesperrt, aber er wurde trotzdem als Wanderweg genutzt. Da lag es nahe, ihn direkt umzunutzen.
Der neu geteerte Weg endet. Ich geh den Weg weiter, der wird aber immer matschiger. So wechsle ich doch auf den Kiesweg, der neben dem ehemaligen Bahndamm verläuft.
Angekommen.
Weiter gehts. Dieser recht neu gebaute Rad- und Fußweg ist direkt neben der Fernverkehrsstraße. Ich finde ja, dass neben fast alle größeren Straßen solche Wege gehören. An der Straße laufen oder radfahren ist manchmal unumgänglich und oft sehr gefährlich.
Im Nachbardorf läuten gerade die Glocken, es ist um 5.
Ahja, das ist der ganz neue Rad- und Fußweg.
Bis in die 80er Jahre wurde hier Nickel im Tagebau gefördert und eine kleine Eisenbahn brachte das geförderte Material zur Weiterverarbeitung. Die Schienen gibts schon lange nicht mehr, aber der Bahndamm war deutlich erkennbar. Eigentlich war der sogar teilweise abgesperrt, aber er wurde trotzdem als Wanderweg genutzt. Da lag es nahe, ihn direkt umzunutzen.
Der neu geteerte Weg endet. Ich geh den Weg weiter, der wird aber immer matschiger. So wechsle ich doch auf den Kiesweg, der neben dem ehemaligen Bahndamm verläuft.
Angekommen.
Ich esse heute vegan: Quinoa-Gemüsepfanne mit RoteBete-Falafel und Gemüse-Hanf-Sticks, dazu ein Salat. Boah war das lecker!
Die Kinder schaffen noch ein Eis.
Nach 9 sind wir wieder zu Hause und schauen ein Quizz zum Menschen.
Nach 9 sind wir wieder zu Hause und schauen ein Quizz zum Menschen.
Sonntag:
Wir schlafen aus und frühstücken gemütlich.
Es ist ein ganz normaler Sonntag Vormittag mit baden oder duschen, Powerputzrunde, Maus und Kruschelzeit.
Kater Mau "bügelt" den Rock der Jüngsten. Ich bin bei Kleintöchterchens Decke mit den Quadraten fertig und lege sie probehalber auf ihr Bett. Hm, ich werd lieber 12 Runden Umrandung machen statt 6 wie ursprünglich geplant. So sortiere ich Farben...
Und als ich soweit bin, dass ich loshäkeln kann, hat es sich Aramis darauf gemütlich gemacht.
Mittags gibts Kartoffelpuffer herzhaft mit Sauerkraut und Kassler, sehr lecker und reichhaltig wie immer, wenn die Schwiegermutter gekocht hat.
Nach der ersten Runde Küche aufräumen geh ich mit der Schwägerin raus. Es sind 3 Grad. Ich mach mal ein Probefoto, das hier wird vielleicht nächstes Jahr mein 12tel Blick.
Der See hat eine Haut bekommen... Ich hätte ja nix dagegen, wenn es einige Zeit eisig bleiben würde. Die neu gekauften Schlittschuhe vom letzten Jahr warten noch auf ihren großen Auftritt. Aber die Natur ist schon so weit, zu viel Frost wäre da wohl schädlich.
Im letzten Frühjahr hab ich die Narzissenwiese ausgiebig beobachtet. Sie steht in den Startlöchern, rund um den Baum ist erstes Gelb erkennbar.
Am Badehaus sind die Schneeglöckchen schon fast verblüht.
Im hinteren Teil des Parks gibts sehr viel Bruch durch die Stürme der letzten Zeit. Dieser hier ist echt imposant.
Er stammt vom rechten Stumpf.
Wir balancieren auf dem Baum, ich setze mich drauf und lege mich hin. Und natürlich schaue ich nach oben. Ich denke an Niwibo, die in diesem Monat den Blick nach oben sucht. Ich hab dann wohl einen gefunden.
Die Schwägerin macht ein Foto von mir.
Vom Mausoleum aus kann man weit schauen. Hier wurde sehr viel abgesägt, wie die Holzspäne verraten.
Auf dem Rückweg kommen wir noch einmal an der Freilichtbühne vorbei. Wir würden so gerne mit den Proben anfangen. Für Freilicht-Laientheater gibts keine eigenen Richtlinien. Laientheater in Gebäuden hat wohl 3g+.
Am Teich sind derzeit 3 Schwäne. Wir vermuten, 1 Weibchen und 2 Männchen.
Wieder zu Hause häkle ich, bis der heutige Motorsport im Fernsehen fertig ist.
Kaffeezeit.
Die Familie verabschiedet sich.
Der See hat eine Haut bekommen... Ich hätte ja nix dagegen, wenn es einige Zeit eisig bleiben würde. Die neu gekauften Schlittschuhe vom letzten Jahr warten noch auf ihren großen Auftritt. Aber die Natur ist schon so weit, zu viel Frost wäre da wohl schädlich.
Im letzten Frühjahr hab ich die Narzissenwiese ausgiebig beobachtet. Sie steht in den Startlöchern, rund um den Baum ist erstes Gelb erkennbar.
Am Badehaus sind die Schneeglöckchen schon fast verblüht.
Im hinteren Teil des Parks gibts sehr viel Bruch durch die Stürme der letzten Zeit. Dieser hier ist echt imposant.
Er stammt vom rechten Stumpf.
Wir balancieren auf dem Baum, ich setze mich drauf und lege mich hin. Und natürlich schaue ich nach oben. Ich denke an Niwibo, die in diesem Monat den Blick nach oben sucht. Ich hab dann wohl einen gefunden.
Die Schwägerin macht ein Foto von mir.
Vom Mausoleum aus kann man weit schauen. Hier wurde sehr viel abgesägt, wie die Holzspäne verraten.
Auf dem Rückweg kommen wir noch einmal an der Freilichtbühne vorbei. Wir würden so gerne mit den Proben anfangen. Für Freilicht-Laientheater gibts keine eigenen Richtlinien. Laientheater in Gebäuden hat wohl 3g+.
Am Teich sind derzeit 3 Schwäne. Wir vermuten, 1 Weibchen und 2 Männchen.
Wieder zu Hause häkle ich, bis der heutige Motorsport im Fernsehen fertig ist.
Kaffeezeit.
Die Familie verabschiedet sich.
Mit Sohnemann gehe ich seine Schulsachen durch. Er hat Montag, Dienstag und Freitag Homeschooling, weil die Lehrer seiner Schule zur Diagnostik an anderen Schulen sind. Mittwoch und Donnerstag hat er ein Projekt in der Schule. Da wir morgen arbeiten, radelt er mit dem Opa zu den Großeltern.
Ich räume den Geschirrspüler aus und wieder ein und putze die Küche.
Die Jüngste bedient sich selbst und isst einen Quark. Dann zieht sie sich Schlafzeug an und und will die Trickfilmserie über Superhunde schauen. Okay.
Ich setze mich an diesen Blogeintrag hier.
Dann geht die Jüngste ins Bett und wir schauen Tatort.
Wochenendgrüße von TAC
Rückblick:
WiB KW 9/ 2019
WiB KW 9/ 2019
Ein erfülltes Wochenende mit vielen schönen Dingen.
AntwortenLöschenDas vegetarische Essen sieht lecker aus.
Und auch Kartoffelpuffer mit Sauerkraut hört sich prima an.
Ich bekomme Hunger!!!
Hier gibt es erstmal Frühstück, wir sind ja eine Stunde zurück zu Deutschland.
Ganz lieben Gruß
Nicole
Ja, es war ein wirklich schönes Wochenende, das sich tatsächlich recht normal angefühlt hat.
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